Pilz auf verrottetem Eichenstamm: Welche Art?

4 Antworten

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Laubholz-Schwefelporling ist schon richtig.

Verwechselungsarten haben weißliche Poren oder nur einen gelben Rand (Fencheltramete). Wenn das Substrat es her gibt, können Porlinge gewaltig werden. Hier in der Nähe ist ein Riesenporling (weißliche Poren) mit über 1 m in der Breite.

Da liegst du wohl richtig mit deinem Verdacht.


TheoBN 
Beitragsersteller
 25.10.2019, 23:08

abwarten, ich glaubs noch nicht! :-)

Silo123  25.10.2019, 23:44
@TheoBN

Und warum glaubst Du es nicht? Aus einem Schwefelporling wird nichts anderes mehr (-: - außer irgendwann mal eine Pilzleiche (-;

TheoBN 
Beitragsersteller
 26.10.2019, 17:45
@Silo123

Auf dem Wikifoto sind viele Einzelpilze mit einzeln ausgebildeten Schirmen auf dem Substrat, im Gegensatz zu "meinem" Pilz, der als Ganzes erscheint und keine Schirme hat, sondern verbundene Elemente, die aussehen wie Blütenblätter.

Ich lass mich aber gerne belehren, deshalb frage ich hier ja auch.

ClausO  26.10.2019, 19:16
@TheoBN

Gib mal ein " Gemeiner Schwefelpoeling Bilder " bei Google. Da sind welche dabei die wie deiner aussieht

scatha  26.10.2019, 19:17
@TheoBN

Das Aroma sollte ihn auch verraten. Außerdem wird er beim Altern schnell hart, dieser hier könnte schon fast zu alt sein.

ClausO  26.10.2019, 19:29
@ClausO

Sieh mal bei Wiki unter " Merkmale " , Also nicht die ersten Bilder

TheoBN 
Beitragsersteller
 26.10.2019, 19:31
@ClausO

stimmt, der Verdacht verdichtet sich :-)

Es könnte sich auch um die "krause Glucke" handeln - wird auch "fette Henne" genannt.


Silo123  25.10.2019, 23:42

Niemals!

scatha  26.10.2019, 19:17

TheoBN 
Beitragsersteller
 25.10.2019, 23:07

Ne, die kenne (und esse) ich, sie wächst auch nur am Stammfuß der Kiefer und ist viel filigraner.