Phenylketonurie und die Vererbung rezessiv

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Wahrscheinlichkeiten eines autosomal-rezessiven Erbganges 1:2:1

Deine Überlegungen sind recht kraus und stimmen auch nicht. Was du hier nennst ist die Aufspaltung der F2 bei einem intermediären Erbgang, das ist hier nicht gefragt. Für Stammbaumanalysen usw. braucht man in Biologie etwas klassische Genetik. Versuch doch mal das nachzuholen, oder frag, ob ihr das im Unterricht noch behandelt.

Gefragt ist nach molekulargenetisch/biochemischen Erklärungen. Dazu muss man sich klarmachen, dass die Phenylketonurie auf einer Punktmutation (ist eigentlich etwas komplizierter, es gibt mehrere genetische Ursachen) beruht, kommt diese nur auf einem Chromosom vor, kann das fehlende/falsche Enzym durch die Information auf dem anderen Chromosom trotzdem hergestellt werden. Genaueres findest du im Netz.

Das ungeborene Kind kann durchaus schon im Mutterleib durch zu viel Phe geschädigt werden, aber der Stoffwechsel der Mutter ist leistungsfähiger und die Nieren schaffen die Ausscheidung. Auch das kannst du im Netz genauer nachlesen.


LebendesLexikon 
Beitragsersteller
 08.01.2015, 18:20

Danke, das hätte ich aber auch alleine mit dem Internet herausgefunden...es gung ja mehr um tiefere Schen...aber danke, ich habe das jetzt schon alleine gelöst...

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