Pfotenhilfe Sauerland vermittelt aggressiven Hund. Wer hat noch schlechte Erfahrungen gemacht?

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Hallo Sentalaus, ich heb auf deine Frage nach schlechten Erfahrungen mit Pfotenhilfe Sauerland alle meine Finger!! Ich hab zwar bewusst im Februar 2014 eine ältere Notfall-Hündin aus Mißhandlung/Kettenhaltung aus Gyula übernommen und es war für mich klar, einen evtl. sehr schwierigen Hund zu bekommen, obwohl das mit keinem Wort auch nur im Ansatz erwähnt wurde und für diesen Hund mit Rassenzugehörigkeit HSH !!! tatsächlich ebenfalls nach einer FAMILIE gesucht wurde und die Hündin als "unsicher, aber lieb" angeboten wurde. Die Macken, die sie hat, sind nicht mein Anliegen, sondern der Krankheitszustand , in dem mir dieser Hund übergeben wurde sowie die gesamte Übergabeabwicklung der Pfotenhilfe Sauerland: Übergabe auf Autobahnrastplatz (wie Hundemafia), frisch und stümperhaft sterilisiert mit stark entzündeter OP-Narbe (ca. 15 cm), alle Fäden noch im Hund, links geschwollenen, entzündete Milchdrüse, rechts Leistenbruch, Mitte handflächengroßer Mammatumor. Keinerlei Hinweise bei Übergabe darauf, die Pfotenhilfe wusste das sicher auch selbst nicht, da sie die Hunde offensichtlich nicht mal anschaut. Sofortige Kontaktaufnahme = Fehlanzeige, Hilfestellung bei Fragen = Fehlanzeige, Tierarztkostenbeteiligung = Fehlanzeige, Entschuldigung = Fehlanzeige, Interesse am Wohlergehen des Hundes = Fehlanzeige usw. usw.. Jetzt, nach fast 3 Monaten hab ich mit dieser Hündin nächste Woche Riesen-OP-Termin zur Entfernung kompletter Mammaleiste wegen männerfaustgroßem Tumor und weiterer kleiner Veränderungen. Kostenpunkt OP = ca. EUR 1.000,00, weitere Nachsorge-+ Folgekosten unüberschaubar. Antworten darauf von der Pfotenhilfe = gleichgültig bis dreist. Auch ich hab einige Erfahrungen in Sachen ungewollter, kranker, alter, schwieriger Tierübernahmen aus dem Tierschutz, aber sowas hab ich noch nicht erlebt. Die Pfotenhilfe Sauerland hat nichts mit verantwortungs- und sinnvollem Tierschutz zu tun.


Sentalaus 
Beitragsersteller
 24.06.2014, 16:03

Hallo pinera, was dir passiert ist läßt einen doch nur Gedanken hegen, das es hier nur darum geht viele, viele Hunde herzuholen um viele, viele male knapp 300,- € einzunehmen. Wieviel Geld für die Fahrer und Begleiter für deren Zeitaufwand entnommen wird, was aber auch legal ist, erfährt man ja nicht. Neues zu Aragon: Am Sonntag 22.06. stand eine Gönnerin/ Spenderin der Pfotenhilfe Sauerland vor meinem Gartenzaun. Geschickt von Aragon seiner Pflegestelle. Mit der "Bitte" meinen Text hier zurück zu nehmen. Da ich das ablehnte konnte ich mir anhöhren wie feige das wäre. Aha. Es ist also feige sich gegen Betrug zu wehren. Außerdem bin ich Schuld, das der Hund nicht vermittelt wird. Er hätte MEHRMALS Interessenten gehabt, die wegen meinem Eintrag den Hund nicht genommen hätten. Was sich hier Abgespielt hat, gehört zu Aragon seinem Lebenslauf. Wer sich in den hübschen Burschen verliebt nimmt ihn so wie er ist! Will man die Geschichte unter den Teppich kehren?? Mir wurde dannn noch gesagt: "MANN SOLLTE MIR ARAGON EINFACH WIEDER ÜBER DEN ZAUN SETZEN. Ich hätte den Hund drei Tage gehabt, würde mich jetzt bequem zurücklehnen und die anderen könnten die arbeit machen. " Auch der Kommenter zeigt die tatsächliche Einstellung der Pfotenhilfe Sauerland Anhängerin zum Tier. Denn meine Hunde hatten hier zum Schluss Horror vor Aragon. Der Hund dieser Frau, vor meinem Gartenzaun ist vor ca. 14 Tagen ein Kind angegangen. Ein angeblich Kinderlieber Hund von der Pfotenhilfe Sauerland. Natürlich hatte aus Sicht der Besitzerin nur das Kind schuld. Zum Glück hat er nicht zugebissen. Auch hier konnte ich weder Mitgefühl noch Anteilnahme am schrecklichen Erlebnis des Kindes zu erkennen. Wie mag sich wohl das ca. 7 Jährige Mädchen gefühlt haben, das die Zähne des Hundes direkt vor sich hatte? Bei dem was wir hier schreiben pinera und auch alle anderen, die den Mut dazu haben, können sich die Menschen die das lesen selbst ein Bild davon machen, ob sie über diese Orga einen Hund nehmen möchten. Und Datenschutz . Ob die das kennen???? Dir alles liebe und deinen Schnuff vor allem Gesundheit

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Hallo zusammen,

Ich kann zum glück nur gutes über die Pfotenhilfe von mir geben. Wir haben vor ca 3 Jahren einen Hund aus Ungarn auf Ihrer HP gesehen und uns sofort verliebt. Ich für meinen Fall bin ein eher ungeduldiger Mensch und habe sofort eine E-Mail geschrieben die gleichzeitig eine Art "Bewerbung" war mit allen wichtigen Details - nur um keine Zeit zu verlieren. Ich bekam die Information dass der Hund nicht einfach wäre. Das war mir egal - wenn ich mich für einen Hund entscheide, nehme ich ihn mit seinen Macken !!! Da ich den Hund quasi "blind" kaufen würde ohne ihn vorher kennen zu lernen bot man mir sogar eine Art "Testphase" an. Sollte es wirklich zu massiven Schwierigkeiten kommen, könnte ich ihn zurückgeben. Das hat mich zwar sehr beeindruckt aber ich habe dankend abgelehnt. Erneut: wenn ich mir einen Hund von so einer Organisation hole , dann hole ich ihn mit allen Macken und Schwierigkeiten und arbeite mit ihm solange bis wir das gemeinsam gelöst haben. Es vergingen nicht ganz 2 Tage bis das meiste geklärt war. An OSTERSAMSTAG (nachmittags und Abends) hat sich eine Dame trotzdem noch zeit für mich genommen, da es um den Transport es Hundes ging. Sie sagte mir es würde ca 2 Wochen dauern bis sie den Hund herbringen könnten - Übergabe wäre der Einfachheit halber auf einem Parkplatz den man vereinbaren würde. Das klang zwar alles ganz nett aber 14 tage wollte ich nicht warten, war so dreist und belästigt die gute Frau sogar am Abend nochmal. Wir wollten ihn am nächsten tag selber in Ungarn holen. Nach ca 1 stunde rief mich die Dame erneut an die es tatsächlich geschafft hatte, uns für OSTERSONNTAG noch 2 Dolmetscher ins Tierheim in Ungarn zu organisieren. Wir holten wie geplant den Hund am Ostersonntag ab . Als wir ankamen war unser Hund leider nicht da - sie hatten ihn vor der Autofahrt nochmal Gassi geführt - wir mussten ca 5 min warten. Mittlerweile haben wir einen FAST perfekten Hund und wir werden so lange mit ihm arbeiten bis er alle seine Schwierigkeiten abgelegt hat! Und dennoch: wenn ich jetzt die Möglichkeit hätte :

ICH WÜRDE ABSOLUT NICHTS ANDERS MACHEN!!!!

VIELEN DANK AN DIE PFOTENHILFE SAUERLAND

Hallo Sentalaus,

ja, ich kenne die Pfotenhilfe-Sauerland und ja, ich hatte einen Rüden, der sich ebenso verhalten hat wie Aragon, als Pflegehund aufgenommen.Aber dazu komme ich noch, das war ja deine Frage.

Liebe Mitleser, ich frage euch, was ihr euch unter einem Tierschutzverein vorstellt. Warum machen "Leute" so etwas ? Erhält man „ Ruhm, Ansehen...Geld „ ?????? Nichts dergleichen trifft zu, im Gegenteil, man zahlt in diesen Punkten immer drauf. Also müssen das ganz wundervolle Menschen sein, die dennoch weiter kämpfen , aus dem einzigen Grund, wenigstens einen kleinen Teil dazu beizutragen, die Welt besser zu machen.Wenigstens ein paar Hunden die Chance geben zu LEBEN !!!! Und wir, die wir einen Hund aufnehmen wollen, warum entscheiden wir uns für den Tierschutz ??? Die Entscheidung zur Adoption sollte mit dem Hintergedanken einem Tier zu helfen fallen und man sollte sich bewusst sein, dass eine große Verantwortung damit verbunden ist. Ich kann die Pfotenhilfe Sauerland nur wärmstens und aus eigener Erfahrung empfehlen !!!!! Ich hatte einige wunderbare Pflegehunde und einen einzigartigen  Rüden adoptiert. Es werden nicht nur „Hunde herausgeholt“ – diese Behauptung ist eine bewußte Lüge, da ja auf der Homepage zu lesen ist, was alles für die Hunde im Tierheim Paks getan wird . Den Ruf eines Vereins zu schädigen, heißt ganz bewußt das Leben der Tiere auf`s Spiel zu setzen. Wer das mit seinem Gewissen vereinbaren kann, lebt lange schon ohne. Aber jetzt zu der eigentlichen Frage : Meinen Pflegehund aus dem Tierheim Gyula bekam ich Anfang des Jahres und es hieß, soweit ich mich erinnern kann, er sei lieb und verträglich, aber er leidet sehr , weil er von einem Rüden ständig gemobbt wird. Paulchen hatte das gleiche Problem mit Männern, wie Aragon. Er ging sogar einen Schritt weiter: mein Mann wurde angegriffen, auch gebisssen !!! Meine Hunde gingen ihm aus dem Weg, aber Sentalaus : Wir haben an dem Problem gearbeitet, Hilfe gesucht und bekommen und ihn nicht im Stich gelassen !!!! Du wolltest Aragon und hast ihn nach weniger als 3 Tagen zum Monster abgestempelt, der dir nachts ja an die Kehle könnte !!!! Aber angeblich hing er doch wie eine Klette an dir ???? Mir fehlen die Worte……. Nun ja, bei uns hat niemand um sein Leben gefürchtet. Meine Hunde haben nach ein paar Tagen mit Paulchen gekuschelt, mein Mann nach etwa 2 Wochen. Ich würde das Verhalten also nicht als aggressiv bezeichnen !!! Wer weiß denn, was die Hunde erlebt haben ? Und es ist doch ganz verständlich, dass das Verhalten, welches sie im TH gezeigt haben, durch die vielen neuen Eindrücke ein vorerst völlig anderes sein kann !!!! Das heißt doch nicht, dass von der Pfotenhilfe Sauerland ein falsches Bild von den Hunden vermittelt wird !!!

Übrigens war auch seine Kastrationsnarbe am zweiten Tag entzündet und musste behandelt werden. Ich hatte nicht plötzlich vergessen, dass er aus dem Ausland kommt und die tierärztliche Betreuung im TH Gyula mit der im TH Paks bei Weitem nicht zu vergleichen ist.

Abschließend sollte ich noch einige Dinge richtig stellen: Die Schutzgebühr für einen kastrierten, geimpften und gechipten Hund beträgt 280,00 €, für ältere Tiere und Notfälle nur 150,00 €. Dass die Hunde an Autobahnraststätten abgeholt werden ist nichts Außergewöhnliches, die Fahrt- zeit für den Hund und den Besitzer wird doch nur verkürzt, wenn es möglich ist. Und natürlich ist auch die Fahrt und Mitfahrt ehrenamtlich, lediglich das Objekt verursacht Kosten in Form von Benzin und Erhaltungsmaßnahmen. Und es wird niemand gezwungen, einen Hund aus dem Ausland oder Tierheim zu adoptieren, soviel ich weiß. Dass ich einen meiner Hunde hier in Deutschland als Welpen gekauft – sein Zuhause und seine angeblichen Eltern gesehen und blauäugig die gefälschten Papiere in Empfang nahm, diese Hündin sehr oft krank war und ich dummerweise Betrügern in die Falle gegangen bin, steht auf einem anderen Blatt.

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Sentalaus 
Beitragsersteller
 15.07.2014, 09:10

Hallo Tschutzfaktor, du machst Aragon zu Monster, der mir wohl an die Kehle wollte! Das ist deine Fantasie! Wenn für dich ein Hund wie Aragon ein Monster ist, hast du wohl wenig erfahrung mit Dominanten Hunden. Leider konntest du meinen Text nicht verstehen....Das Wort Tier-Schutz benutzten leider viele gern. Schutz, den haben auch meine Hunde verdient!!! Dein Tierschutz fängt in deinem Text bei der PHSauerland an und hört dort wieder auf. Du warst nicht mit Aragon, meinen Hunden und mir in meiner Wohnung. Wie kommst du dann dazu dir hier ein Urteil zu bilden, was in meinen vier Wänden vorgefallen ist? Zu deinem Blödsinn: es wird niemand gezwungen einen Hund aus dem Ausland zu nehmen. Wo ist da bitte deine Verantwortung? Ware Hund? Ich wolllte ja den Hund? Du weist doch überhaubt nicht, was mit der PHSauerland für vereinbarungen getroffen wurden??? Was erlaubst du dir hier für unterstellungen??? Zum anderen wird ein Vertrag geschlossen. Das auch Mündliche Vereinbarungen verbindlich sind ,sollte dir bekannt sein. Wir leben hier in einer Gemeinschaft. Das selbe wünsche ich mir für Aragon. Was für dich ein Monster ist , ist für mich ein wundervoller Hund, der nicht für ein zusammenleben mit meinen Hunden geeingnet ist. Das aber Menschen wie du,und zwei Frauen der PHSauerland ihm nicht gönnen , ein Zuhause zu finden wo Aragon er selbst sein kann ,das ist nur Armselig. Weil es Arbeit macht ihn noch einmal neu zu vermitteln und weil man bekennnen müsste, das total falsche Angaben zum Tier gemacht hatte. Es gibt oft Überraschungen was ein Hund an Verhaltensauffälligkeiten mitbringt. Da sind aber Verhaltensauffälligkeiten die auch jeder, der etwas von Rudelhaltung versteht gleich bemerkt. Ist eine Orga jedoch nicht in der Lage, sachliche Angaben zum Tier zu machen und erfindet diese, so ist das in unserem Land Betrug, weil vortäuschung falscher Tatsachen. Und glaube mir, es gibt Orgas wo das möglich ist! Dort wird in die Zwinger gegangen, es gibt viele Fotos vom Hund MIT Menschen und nicht nur durch den Zwingerzaun sowie ehrliche Angaben zum Hund damir Hunde wie Aragon gleich an ihren passenden Menschen finden.Für Aragon seinen neuen Besitzer wird das hier erlebte keine Rolle spielen ,da sie sich verstehen. Und wenn du es jetzt immer noch nicht verstanden hast, frage Aragon doch selbst ob er mit meinen Hunden zusammenleben möchte bevor du hier noch mehr von dir gibst. Übrigens, "Wundervolle" Menschen sind die Leute von der PHSauerland für mich und viele andere, die über den Lattenzaun sehen wahrhaftig nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Tschutzfaktor  15.07.2014, 20:29
@Sentalaus

Hallo Sentalaus,

sachte, sachte Sentalaus. Ich habe Aragon nicht als Monster bezeichnet - DU hast ihn doch dazu abgestempelt. Oder irre ich mich jetzt, dass du geschrieben hast, du hättest Angst und dass du ihn nach knapp 3 Tagen wieder loswerden wolltest ist doch eine Tatsache. Natürlich kann ich nicht wissen, was vorgefallen ist, du schreibst von einer "Aggressivität" gegenüber Männern, ja, dieses scheinbar aggressive Verhalten hat Paulchen auch gezeigt - allen Männern gegenüber. Es geht doch darum, dass du ihm gar keine Chance gegeben hast !!! Und natürlich wird niemand gezwungen, einen Hund aus dem Ausland zu adoptieren - was hat das bitteschön mit meiner Verantwortung zu tun ? Ich schreibe das, weil diejenigen Adoptanten, die den Hund schon nach Stunden oder ein paar Tagen wieder abgeben KEINE Verantwortung haben und dann immer einen Sündenbock für ihr Fehlverhalten suchen. Glaubst du allen Ernstes, dass die Pfotenhilfe Sauerland Hunde vermittelt, die sie nur durch den Zwinger fotografiert hat ???? Vielleicht solltest du mal etwas vom Lattenzaun wegtreten, dann siehst auch du die Fotos, auf denen fast immer Personen mit dem Hund im Bild sind. Im Zwinger oder außen !!!

Es werden übrigens auch Futterpaten gesucht, für die Hunde, die NICHT in die Vermittlung aufgenommen werden können, WEIL sie sich nicht anfassen lassen. LESEN Sentalaus !!! Und mal ganz vorsichtig mit deinen Äußerungen von wegen Betrug !!! Wie ich angemerkt hatte, KANN das Verhalten in den ersten Tagen auch ein anderes sein, als das, welches sie im TH gezeigt haben. Kann, wohlgemerkt. Aber um das herauszufinden, hattest du Aragon nicht lange genug.

Aragon geht es gut und das ist das Wichtigste !!! Ich glaube hier ist sicher nicht der richtige Ort, um deine Frustrationen abzulassen. Lass die immer noch wunderbaren Menschen einfach in Ruhe ihre wundervolle Arbeit machen und recherchiere einmal etwas, ehe du deine Halb-und Unwahrheiten vom Stapel läßt.

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Sentalaus 
Beitragsersteller
 16.07.2014, 15:23
@Tschutzfaktor

Das Thema ist durch! Weil du einfach zu dem Thema nichts in dein Hirn reinläßt oder nicht kannst.........................

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pinera  07.08.2014, 10:18

Schade, Tschutzfaktor, dein Einsatz für die PH Sauerland scheint ziemlich begrenzt zu sein oder bist du lediglich auf Öffentlichkeit aus? Ich hatte dir jetzt zweimal die Chance gegeben, mich privat zu kontaktieren, da du hier auch meine Aussagen öffentlich falsch interpretierst und ich das richtigstellen möchte. Leider kam von dir nichts, so dass ich mich jetzt doch hier und öffentlich verteidigen muss.

Es ist ja schön, dass du die Unterschiede zwischen den TH Gyula und Paks nicht "plötzlich"vergessen hast – ich kannte sie leider nicht einmal! Ja, wie kann ich Dumme auch nur davon ausgehen, dass ein kastrierter, gechipter, geimpfter, in Narkose gelegter und zur Ausreise übergebener Hund auch einen allgemeinen Gesundheitscheck hatte ?!?!?!?!? Ich rede hier nicht von ggf. verdeckten Krankheiten, die nur durch weitergehende Untersuchungen herauszufinden sind, nein, mein Hund hatte frisch zur Kastration den Bauch rasiert und ca. 3 cm neben der Rasur befand sich ein bereits handflächengroßer Tumor – unentdeckt vom Tierarzt und allen anderen, die bisher mit dem Hund zu tun hatten …. oder hatte vielleicht gar niemand mit ihm zu tun, weil keiner ran kam ?!?!?!?! Oder..??

Und für wen ist eine Übergabe auf einem Autobahnrastplatz günstig und üblich? Für diese verunsicherten, traumatisierten Hunde ist es ein hohes Risiko, neben einer Autobahn umgeladen zu werden und meine Fahrtstrecke hat sich durch die kurzfristige „Planänderung“ des Vereins mal eben mehr als verdoppelt. Ich habs gemacht – um den Leuten vom Verein entgegenzukommen und weil man mich überzeugte, dass es für diesen speziellen Hund besser wäre, direkt ohne Zwischenpersonen an mich übergeben zu werden. Nach meinen jetzigen Erfahrungen mit dem Verein kommen aber ganz andere Verdachtsmomente auf, wann und weshalb so verfahren wird, denn normalerweise werden die Hunde wohl, wie in anderen Vereinen auch üblich, auf Sammel- bzw. Pflegestellen übergeben, so wie es auch bei meinem Hund anfangs sein sollte.

Dein Hinweis, was alles Tolles auf der Homepage des Vereines zu lesen ist, darüber kann ich nur lächeln, ebenso über irgendwelche § und Zertifikate: Papier ist geduldig und Gästebücher werden zensiert, deshalb nur Gutes…… und somit überhaupt nicht aussagefähig. Fakt ist eben, welche Erfahrungen man macht.

Dieser Verein nimmt Kritik leider nicht als Anregung war, sondern greift einen vielmehr persönlich an und stellt sich stur. Mit welchem Recht? Ja, ich habe bewusst einen „billigen“ Notfall-HSH-Hund übernommen, der bereits älter und verhaltensauffällig ist, warum wohl wird solch ein Hund als Notfall betrachtet? Von krank oder gar krebskrank war jedenfalls nie die Rede. Und ich hab mich nicht für einen "billigen" Hund entschieden, sondern für einen, der offensichtlich kaum eine andere Chance hat. In der kurzen Zeit bei mir hat mein für andere Menschen nicht grad zugänglicher Hund schon viele Tierarztbesuche, einschl. OP mit komplett aufgeschlitzem Bauch vom Hals bis zum After erleben müssen, unser beider Leben hat sich vollkommen darauf eingestellt, von den entstandenen und noch entstehenden Kosten eines Krebskranken will ich gar nicht sprechen. Und dennoch: sie ist bei mir und bleibt es - von ganzem Herzen. Aber dieser Verein fühlt sich auch in meiner Sache für nichts verantwortlich, ist eher auf Vermittlungsquoten aus (du nennst es vielleicht "Tierrettung", ich sage: Quantität während die Qualität für einzelne Tiere wie z.B. Aragon oder andere, die ggf. wieder retour gehen oder gar "Wanderpokale" werden, leidet - das geht auf keinen Fall so mit Tieren). Also braucht dieser Verein sich über derartige Berichte auch nicht zu wundern und Leute wie "sentalaus", mich und auch andere, nicht -mild ausgedrückt- dazu drängen, unsere Erfahrungsberichte wieder aus der Öffentlichkeit zu nehmen. Ihren "guten Ruf" zerstören sie durch ihre Verhaltensweisen jedenfalls selber. Tierschutz geht nunmal nicht OHNE Menschen und so wie dieser Verein geht man nicht mit Menschen um, die sich ebenfalls, nur vielleicht auf begrenzterer Ebene, für Tiere stark machen!

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Der Thread ist alt aber vielleicht sieht doch jemand noch meinen Beitrag, bevor er sich für die Pfotenhilfe entscheidet. Wir haben uns letztes Jahr auf einen Hund bei der Pfotenhilfe beworben. In der Bewerbung haben wir angegeben, dass er unser erster Hund sein wird. Zudem sollte man Gründe nennen, weshalb man den Hund wieder zurückgeben würde. Wir gaben an, dass wir dies tun würden, wenn er andere Hunde oder Menschen beißt, da wir in einer Großstadt leben und anderen Hunden oder Menschen nicht aus dem Weg gehen können und er zudem mit ins Büro sollte. Ein Kind wäre in nächster Zeit auch geplant bzw. möglich. Für den Hund selber haben wir uns entschieden, weil er als ein sehr freundlicher, verspielter Hund beschrieben war. Die Pfotenhilfe schickte uns Videos von ihm, auf denen er auch mit einem anderen Hund zu sehen war. Man sagte uns, er sei eher ein Einzelprinz und nicht geeignet als Zweithund. Kein Problem für uns, dachten wir. Als der Hund nun endlich bei uns war, konnten wir schon am ersten Tag feststellen, dass er eine extreme Aggression gegenüber Artgenossen zeigt. JEDER Hund, egal ob klein, groß, rüde oder Weibchen - er wollte jeden Hund schon auf die Ferne anfallen. Leider (und das ist natürlich auch unsere Schuld!) kam es sogar zu einem Beißvorfall. Danach kontaktierten wir die Pfotenhilfe, die uns zuvor noch Beratung und Hilfe angeboten hatte. Diese interessierten sich auf einmal aber nicht mehr sonderlich für uns und unseren Hund und meinten, wir sollen ihm halt einen Maulkorb aufsetzen. Da könnte man nichts machen. Wir waren extrem enttäuscht! Der Hund lebt nun seit etwas über einem Jahr bei uns. Wir sind von Beginn an mit ihm zu verschiedensten Trainer*innen gegangen, haben alles in unserer Macht stehende getan, um das Problem anzugehen. Wenn wir mit ihm raus gehen, muss er doppelt gesichert an Geschirr und Halsband laufen und einen Maulkorb tragen. Durch sein Verhalten schränkt er uns im Alltag enorm ein. Wir möchten ihn nicht wieder abgeben, weil wir ihn lieben aber dieser Hund kostet und so viel Zeit und Geld. Wir waren bereit für eine Herausforderung und wussten, dass Straßenhunde nicht leicht sind und dennoch sind wir der Meinung, hätte die Pfotenhilfe uns diesen Hund niemals vermitteln dürfen. Ihnen hätte klar sein müssen, dass wir dieser Aufgabe nicht gewachsen sein können, ohne Hundeerfahrung und uns nicht ins offene Messer rennen lassen. Dieser Hund kann froh sein, dass wir so viel Durchhaltevermögen haben. Jeder, mit dem wir über ihn gesprochen haben, hätte ihn wieder abgeben. Das Verhalten der Pfotenhilfe ist verantwortungslos! Sie haben uns diesen Hund schöngeredet, Probleme verschwiegen und durch Fotos und Videos den Eindruck erweckt, es gäbe keine großen Probleme. Als wir ihre Hilfe brauchten, haben sie uns abgewimmelt. Wir würden diese Organisation auf keinen Fall weiterempfehlen! Lernt das Tier, das ihr adoptieren wollt, vorher IMMER erst kennen und verschafft euch ein eigenes Bild! 

Zuerst einmal finde ich es gut, wenn Du Deine HUnde vor dem anderen Hund schützt, gar keine Frage. und auch, dass Du zugibst, dem Hund nicht grecht werden zu können, könnte ich auch nicht.

Aber mal eine Frage: Hast Du den Hund einfach so abgeholt, ohne ihn kennen zu lernen? Ich meine, ich fahre auch nicht ins Tierheim und nehme mal einfach so einen Hund mit. Vorher teste ich doch, ob er sich mit meinen Hunden verträgt.

Ich verlass mich schon längst nicht mehr auf die Aussagen von Tierheimangestellten, zumindet nicht bei unserem Tierheim. Da gibt es nämlich so ein ähnlichen Fall mit einem Dobermann. Ich war beim Tag der offenen Tür dort, sah den Dobermann. Schöner Kerl. Auf dem Zettel am Zwinger tand etwas über seinen Charakter. Das übliche halt, nichts negatives. Der HUnd kam auch auf mich zu, ich hielt ihm die Hand hin, er schnüffelte, war aber sehr zurückhaltend.

Ein paar Tage später war ich auf der Arbeit und erzählte einem tierlieben Arbeitskollege von dem Hund. Der Arbeitskollege erzählte mir dann, das er als Gassigänger rgelmäßig mit dem Hund raus geht, weil nur er ihn unter Kontrolle hat. Der Hund ist absolut nicht erzogen, Leinenaggressiv, und mag keine Männer. Gebissen hat er auch schon.

Siehe an, in keinster Weise wurde dies erwähnt, wder im Tierheim direkt, noch auf der Internetseite.

dann noch so ein fall von diesem Tierheim: Ich las uf der Internetseite etwas über einen Pitt Bull. Er wurde einngezogen, wegen schlechter Haltung. Wäre aber freundlich und noch etwas stürmig, da erst zwei Jahre alt. Nun gut, ich hin zum gucken. Der Hund stand starr in der Ecke des Zwingers. Als ich kam und schauen wollte, preschte er aus der Ecke heraus und wollte mich angreifen. Wäre das Gitter nicht da gewesen, er hätte mein Gesicht erwischt.

Ach, ich könnte noch so viel über diese tolle Tierheim erzählen......