Pflege guter Beruf?
Warum werden Pflegeberuf als gute Beruf dargestellt?
Der Beruf hat nur negative Seiten.
5 Antworten
Wenn Du mal alt, krank und pflegebedürftig wirst, stellt sich diese Frage automatisch nicht mehr.
Abgesehen davon, dass dieser Berufszweig grottenschlecht bezahlt wird.
Zur Ausübung gehört großes Herz und viel Liebe - einfach Empathie. Leider meist nur zu "Gottes Lohn".
Um darüber hinweg zu täuschen das sie grottig bezahlt werden.
Man versucht eben eher mit Moral neue Arbeiter ran zu kriegen anstatt einfach mal die Hungerlöhne zu erhöhen.
Weil er sinnvoll, notwendig, sozial anerkannt und nicht total schlecht bezahlt ist (mag mancher anders sehen, aber Friseure verdienen deutlich schlechter)
Dann weg vom privaten Pflegedienst und dem ausbeutendem Altersheim.
Dahin, wo du vernünftig bezahlt und behandelt wirst, den Beruf schlecht zu machen, obwohl er das nicht ist, sorgt nicht dafür, dass der benötigte Nachwuchs langfristig für ein entspannteres arbeiten sorgt.
Das sind super sichere und erfüllende und wichtige Jobs.
Der Bildungsweg dafür ist auch ohne Abi und Studium zu wuppen.
Ob Du Erfüllung in Deinem Beruf erfährst, hängt von sehr vielen Faktoren ab. Ich kenne Buchhalter, die mit entsetzlich langweiligen Bergen von Rechnungs-Belegen anderer Leute glücklich sind und Pfleger, die nie irgendwas anderes machen wollen und ihre Patienten nie im Stich lassen würden.
Jedem Tierchen ...
Der Beruf hat Zukunft, es werden immer Arbeitskräfte gesucht. Aber keiner sagt ehrlich, dass das ein schlecht bezahlter "Knochenjob" mit unattraktiven Arbeitszeiten ist und man quasi dafür geschaffen sein muss.
Bezahlung oft nur Mindestlohn oder knapp darüber
Anerkannt ist der Beruf überhaupt nicht