Pfanne oder Wok?
Was sind die Vorteile von beiden? Was hat es mit diesem neumodernen Wok auf sich? Gibt es Nutzungseinschränkungen? Kann man alles, was in der Pfanne geht, auch im Wok machen?
Welche materialien sollte man nehmen, wenn einem schnell etwas anbrennt, man aber auch keine schweren Pfannen mag?
6 Antworten
Der Wok ist nicht unbedingt neumodern - den gibt es schon lange. Du liest schon: da kocht es sich anders - eben wegen der kleineren heißen Fläche und den schrägen Wänden.
Eingeschränkte Nutzung - nein - ich würde es eher anderes Kochen nennen. Für die Klassiker der deutschen Hausmannskost (Schnitzel, Steak, Eier, Kartoffeln etc. ) ist das schwierig.
Beispiel für den Wok (benutzen wir): so was wie All-In-One-Gericht: da wird zuerst das kleingeschnittene Fleisch, Zwiebeln angebraten und dann rausgeschoben, dann kommt das Gemüse dazu, wieder raus - und am Schluss wird alles gewürzt und mit Reis vermengt - am Schluss ist der Wok voll.
Material: mit Edelstahl bin ich nicht so zufrieden - da muss man schon geübt haben, damit nichts anbrennt. Mir liegen eher die beschichteten Geräte.
Der Wok ist nicht unbedingt neumodern - den gibt es schon lange
in mehreren Kommentaren habe ich bereits geschrieben, dass ich mit neumodernem Wok nicht die Existenz des Woks an sich meine , sondern die westlichen Nutzung bzw. die westliche Aufmerksamkeit auf dieses Gerät
Ich würde wahrscheinlich eher auf eine Pfanne zurück greifen. Ich habe neulich gelesen das man ein Wock benutzt um ganz heiß zu ( frittieren) die stücke sollten alle ca gleich gross sein und auch nicht zu dick, damit man es schnell garrt. Oft wird mit einem Wok viel herum geschwenkt, empfiehlt sich auf unseren Herden nicht so ( kommt drauf an was für einen du hast) zerran verkratzt schnell. Alle Gerichte dich ich bis jetzt gemeistert habe ( auch asiatische ) habe ich auch ohne Wok hinbekommen. Kla wenn du was neues probieren willst nur zu☺️, aber ob es nötig ist, bezweifel ich ... Man kann auch oft töpfe nehmen.
PS. Werde gerne von einem besseren belehrt, wenn das nicht so stimmt, jedoch kann ich nur aus meinem Erfahrungen sprechen 😉
Ein Wok ist ganz einfach eine Bratpfanne mit hohen Rand. Bei der Bratpfanne ist der flache Boden etwas größer, ergo werden Pfannkuchen im Wok etwas kleiner.
Der hohe Rand hat schon gewisse Vorteil.
Nimm was billiges Beschichtetes. Beschichtete Pfanne muss eh alles 1-2 Jahre wechseln, auch die sehr teuren.
ich denke mir, dass man das meiste, das man im wok macht, auch in der Pfanne machen kann. Da ich selten asiatisch koche, besitze ich keinen Wok,
Aber umgekehrt ist das nicht der Fall. So glaube ich nicht, dass man z.B, ein Spiegelei im Wok machen kann, Na gut,eins vielleicht, aber nicht zwei oder drei,
Ein Wok hat eine kleine ebene Fläche, die dann auch sehr heiß werden kann. Die Seiten steigen nach oben und man kann Gemüse, das man angebraten hat, auf die schrägen Seiten schieben, wo geringere Hitze herrscht, so dass es nicht matschig wird. Man kann also sozusagen Gemüse und Fleisch gleichzeitig braten.
Ein Wok ist nicht neumodern, sondern in Asien vermutlich uralt. Du solltest also nicht so abfällig über den Wok urteilen, denn das outet dich als ahnungslos,
Für viele Gerichte ist ein Wok nicht geeignet,wie z.B. Bratkartoffeln oder alle panierten Speisen, die nicht frittiert sondern nur gebacken werden oder einfach auch nur Kartoffelpuffer.
Na dann probier es doch mal. Durch die ungleichmäßige Hitzeverteilung muß man die Kartoffelpuffer ständig hin und her schieben, weil die in der Mitte durch die Wölbung ja wesentlich mehr Hitze abbekommen als die an den Rändern. Dadurch ist man auch gezwungen, mehr Fett reinzugeben, als in einer Pfanne mit geradem Boden.
Moderne Woks haben einen flachen Boden, nur oft etwas kleiner als eine Bratpfanne. Diese runden Woks werden kaum noch benutzt, zumindest nicht in China.
mir ist sehr wohl bewusst, dass es den Wok schon lange gibt (ich meine schon 3000 Jahre). Nur halt nicht in den westlichen Ländern... Hier ist der Gedanke, eine "einfache Schüssel" zu benutzen, erst in den letzten Jahren entstanden