Perspektiven nach Handelsfachwirt oder Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann?
Moin,
also es geht darum, dass ich eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann mache und diese in 2 Jahren abgeschlossen habe. Wenn ich gut genug bin, kann ich direkt weitermachen und werde durch das Unternehmen finanziert, zum Handelsfachwirt weitergebildet. Das will ich auch durchziehen, aber ich will auf keinen Fall für immer in der Branche arbeiten wo ich jetzt arbeite (Lebensmitteleinzelhandel). Hat man auch außerhalb dieser Branche mit dem HFW gute Perspektiven auf einigermaßen gut bezahlte stellen? Und wie sieht das aus, wenn man in eine andere Branche will zwecks Umschulung oder so? Man könnte zwar auch im Lebensmitteleinzelhandel relativ gut Karriere machen als HFW (Filialleiter oder Stellvertreter) aber ich hätte überhaupt keine Lust da allzu lange zu arbeiten und auch wenn man FGF ist, hat man es dann trotzdem sehr sehr stressig...
1 Antwort
Wenn man sich einmal den Unterrichtsplan zum Handelsfachwirt ansieht sollte doch klar sein, dass man damit nicht nur bei Aldi, Lidl, Netto und Konsorten gute Zukunftsaussichten hat.
Auf dem Themenplan der berufsbegleitenden Weiterbildung stehen Kernqualifikationen wie beispielsweise Unternehmensführung und -steuerung, Handelsmarketing, Personalmanagement sowie Beschaffung und Logistik.
Quelle: https://www.wak-sh.de/index.php?id=85&mandantId=1&typo3=true&produktZusatzdatenId=5230&gclid=CjwKCAjw8uLcBRACEiwAaL6MScKQKwbKwykpAjf2wkiGKt7BpUxXYM_XtWwRkZ2o67mS0K7z5lmdkxoCVVEQAvD_BwE
Ich denke mal damit sollte Deine Frage eigentlich geklärt sein.
Ein Fachwirt, egal ob mit Schwerpunkt Handel, Steuer oder sonst was ist quasi ein Meistertitel und wird auch vom Staat gefördert falls man sich nicht auf einen "Knebelvertrag" einlassen möchte. Dafür gibt es dann das sogenannte umgangssprachliche Meister-Bafög.
Dieses habe ich für den Bilanzbuchhalter in Anspruch genommen und froh über diese finanzielle Unterstützung.