Peinlich:( Hund jagt fremde Katze.... Antijagdtraining jetzt wirds Zeit!
Mir ist was peinliches passiert-.-
ich war Unterordnung am üben. Hatte sie im bleib und habe aus der Ferne alle Kommandos abgerufen. Sitz,Platz, Steh, in allen Kombinationen. Sind ja jetzt auch in der Prüfungsgruppe für die Begleithundeprüfung. Muss also weiter gehen.
ich wollte sie gerade heran rufen, gab den Befehl, sie setzte sich auch in Bewegung. Springt da so ne Katze fauchend auf-.- Direkt krallen durchdrehend über ihre Vorderpfoten lang-.-
Da gab es kein halten mehr-.- Hinter Katze her über ein fremdes Grundstück und war so irre im Kopf das sie den Weg vom Grundstück nicht mehr allein gefunden hat weil sie zuvor über Bauschutt weg gesprungen ist und sonst das Grundstück dicht war-.-
ich genervt hinter hab sie da runter gepflückt... war keiner Zu Hause, somit blieb mir Ärger mit Personen erspart. Ich kenne die Frau, die hat selber nen Hund ist voll in Ordnung aber dennoch ich hatte echt Schiss ärger zu bekommen und ja auch zurecht-.-
Naja nun möchte ich das mit Schleppleine üben. Denn das war mir dermaßen Peinlich das ich das am liebsten sofort abstellen will. Luna hat da ein echtes Manko. sie reagierte schon als Welpe sehr massiv auf Herbstblätter und die Katzen am Stall sind okay. Solange die nicht aufspringen. Sie tut denen nix. Sonst könnte ich sie nciht mit an den Stall nehmen. Ein Kater (Flaschenaufzucht) ist recht cool mit Hunden. Der liegt in seinem Korb, Luna sabbert ihn ab und einmal rufen und Luna geht weiter. Katze ist dann zwar voll Gesabbert aber mehr nciht und der bleibt einfach sitzen.
So was ist kein Problem. ich komm auch ohne Leine an fremden Katzen vorbei wenn die im Garten sitzen aber wehe die rennen doch mal los und das direkt vor ihr -.- Wenn das Situationen sind von denen ich selber überrascht bin dann verpasse ich den Moment und brems sie nciht rechtzeitig aus-.- Ist sie erst mal am rennen ist alles zu spät-.-
Nu hab ich von anti Jagdtraining wenig bis keine Ahnung da ich ncoh nie das Problem hatte mit unseren Hunden.
Die Idee war es jetzt sie an die Schleppleine zu nehmen und einen Jagdreiz aus zu lösen, meinetwegen mit nem Ball oder so, und wenn sie los schießt soll sie merken durch die Schleppleine das so was nicht geht, abrufen und loben.
Ich weiß nur nciht so recht ob diese Taktik gut ist? Hilfe? :D
9 Antworten
Also ein "Antijagdtraining" kann ich Dir natürlich nicht präsentieren. Aber vielleicht kennst Du oder kenn irgendwer in Deinem Bekanntenkreis eine souveräne Hütehündin? So hat mein Hund vom jagen Abstand genommen: Einmal versucht, dort auf dem Hof ein Huhn zu fangen und die Hofhündin hat ihn einfach niedergerrempelt, umgerannt. Mehr nicht, aber das sitzt bis heute!
Aber die Situation, die Ihr erlebt habt - ja mei, das passiert halt... :) Beim Meinigen hab' ich das Glück, einen wirklich zuverlässigen "Notpfiff" installiert zu haben, da bin ich gottfroh drum!!! Aber der ist eben auch von Haus aus kein Jäger, da kann ich klugscheißen! :)
Ich finde Eure Idee schon ganz gut, die mit dem Warten, bevor sie hinter dem Ball her darf, wie Du hier in den Kommentaren irgendwo schreibst. Wäre aber schön, wenn das auch ohne Schlepp irgendwo zu üben wär'! Mit meinem funktioniert das mit warte! und erst auf Freigabe o.k. darf er los.
Weißt Du, ich würde das nicht überbewerten... Wie Du schreibst, sie ist jung. Und ich bitte Dich, eine Katze direkt vor ihr den Weg schneidend... So schnell hättest Du wahrscheinlich gar nicht reagieren können, selbst wenn Du eine andere, überzeugende Aufgabe für sie gehabt hättest! Es ist einfach extrem dumm gelaufen, aber doch noch mal gut gegangen!!!
Ja schon aber sie hat ja auch so ne kleine Obsession auf Blätter die über das normale hinaus geht.
Sie weiß in solchen Situationen dann auch nicht mehr wo sie ist und findet den weg nciht zurück wenn es dumm läuft. Hab da ein bisschen Angst das ihr das mal zum Verhängnis wird. Von daher, gerade mit dem Pferdestall udn den dort lebenden Katzen ist Antijagdtraining sicher nciht verkehrt^^
ich war knallrot im Gesicht^^ Mir war richtig warm so peinlich war mir das obwohl es keiner gesehen hat. ich dachte nur "schnell weg bevor uns einer sieht"^^
Dieses komplett abschalten ist natürlich nicht gut und ich versteh' Deine Sorge!
Aber ganz ehrlich: Soo peinlich find' ich das nicht! Da kenn' ich ganz andere Hundebesitzer, die ich peinlicher finde! :) ...Denen selber aber nix peinlich ist... grins :)
Stimmt auch wieder:D
Wir üben das fein zwischen drin. Und dann klappt vieles sicher besser:)
Lieben Dank für den Stern Rottimaus89! Mich würd' ja brennend interessieren, ob Euch mal wieder 'ne Katz' über den Weg gelaufen ist und wenn ja, was dann passiert ist?!
Ich habe auch eine Jagdhündin uns sie "funktioniert" schon ganz suuuper. Aber ganz wirst Du es niemals herausbekommen. Es sind halt reine Jäger-gezüchtet fürs Jagen. Zumindest einige Rassen. Da heisst es vorher Augen auf,abwägen schneller abrufen,bevor der Hund was wittert und viel viel Powersport,damit der Hund ausgelastet wird. Soetwas ist sicher kein Hund für die Stadt oder unsportliche Halter.
Unser Hund ist ein rottweiler. Also kein Jagdhund:)
Hallo Rottimaus,
ich glaube, dass es sehr schwierig für jeden Hundebesitzer ist, einem Hund beizubringen, hinter einer Katze nicht hinterher zu laufen.
Ein gewisser Jagdtrieb ist in fast jedem Hund, ob groß oder klein. Ich bin sowieso der Meinung, dass ein Rotti nicht unbedingt ein Jagdhund ist.
Für einen Hund ist es tatsächlich der Reiz vorhanden, wenn die Katze flüchtet. Bleibt eine Katze sitzen, haben die meisten Hunde einen großen Respekt vor ihr.
Sie haben das Gefühl dafür, dass die Katze auf Nase und Augen zielen und kratzen.
Unsere Nachbarkatze läuft z.B. hinter unserer Hündin hinterher. Wir hatten eine Rottweiler-Hündin, die, wenn unsere Katze im Hauseingang saß, einen riesigen Bogen machte.
Im Übriegen ist die Katze auch ein Jäger. Sie tötet auch alles, was kleiner ist als sie.
Ich hoffe, dass es stimmt, was ich hier geschrieben habe, da ich vieles selbst erlebt habe.
Bye Angelika
Ich würde ihren Jagdtrieb ncoh als Harmlos einstufen aber gefährlich genug um unter die Räder zu kommen. Katzen die Sitzen bleiben stupst sie an. Von Schlägen und Kratzern durch die Katzen ist sie unbeeindruckt. da ist sie ein bisschen Stumpf^^
Hm, also ich habe ja auch eine begeisterte , jagende Deutsche Schäferhündin. Die kann es bereits, dass man Sachen wirft, Bälle an einer "Angelrute" hin und her schwenkt, und dass sie da NICHT hinterher darf, ehe man ein Signal gibt - manchmal klappt es super, bis auf dass sie einen dann immernoch anstarrt nach dem Motto "Darf ich jetzt? Und jetzt? Und jetzt?" -naja, selten fängt sie auch mal an mit Frustbellen, aber dann beende ich die Übung. Dieses "Umlenken" des Jagdtriebs hat bei uns irgendwie nicht geklappt, ist nur schlimmer geworden und sie hat dann irgendwann auch angefangen Blätter usw zu jagen...
Was bei uns geholfen hat ist dieses "Couché" , was wohl aus der Jägersprache kommt...habe das vorhin schonmal unter ner anderen Frage versucht zu erklären, aber es klingt echt dämlich ..ich zitiere einfach mal gerade sowas ähnliches aus einem Buch, was ich hier gerade rumliegen habe. Ziel ist es, dass der Hund sich bei Signal ganz flach auf den Boden legt - auch aus dem Rennen. ...da:
[...]"Dazu legen wir den Hund ab (Platz/Down), gehen dann zu ihm hin und drücken seinen Kopf sanft zwischen die Pfoten und wiederholen ein paar Mal "Head down"". Leistet er keinen Gegendruck mehr, nehmen wir die Hände weg, erlösen und loben ihn. Bald wiederholen wir das Ganze, nur versuchen wir jetzt, dass der Hund von allein den Kopf unten liegen gelassen hat.[...] Hebt er den Kopf sofort, wenn wir unsere Hände wegnehmen, dann drücken wir ihn sanft erneut nach unten und sagen wieder ruhig und bestimmt "Head down". Das wiederholen wir so lange und immer wieder im Laufe der ersten Tage, bis der Hund verstanden hat, was wir von ihm wollen. (Kurze Ergänzung von mir: wir haben es so gezeigt bekommen, dass wir mit der Hand weit "ausholen" quasi, bevor wir den hund berühren - damit er sie sieht, und später auch mal nur auf das Handzeichen reagiert) Jetzt können wir uns langsam immer weiter vom Hund entfernen. (Es sieht halt vom weitem aus als würde man seinen Hund da schlagen - aber der Hund soll halt nur die Handbewegung sehen und mit dem akkustischen Signal verbinden - und er soll es vom "PLatz" unterscheiden können)
Naja, ich habe eine Frau mit 2 Settern getroffen, die mich darauf gebracht hat.
achja, ich glaub ich muss die quelle angeben, oder? name der autorin "kate kitchenham" buch: "hundehaltung in der stadt"
Also Platz und Sitz aus der Bewegung kennt sie mit bleib. Handzeichen kennt sie alle. Normal läuft die ganze Unterordnungsübung ohne ein Wort ab. Für die Prüfung wollen die aber das ich eben nur mit Sprache agiere. Was für mich und auch unseren Hund mittlerweile etwas ungewohnt ist aber nun wieder gut funktioniert.
aber es hackt echt was bei ihr aus wenn direkt neben ihr was los flitzt. Mit den Blättern haben wir das soweit im griff das es sich auch nur ncoh auf die beschränkt die direkt an ihr vorbei flattern und es muss schon arg windig sein. Früher war das so schlimm das ein laues Lüftchen reicht und ein Blatt auf der anderen Straßenseite um den Hund völlig aus ticken zu lassen. So was ignoriert sie mittlerweile.
Ach ich will einfach nie wieder unseren Hund von fremder Leute Grundstück pflücken nur wegen ner Katze-.-
Oh ok - das hab ich nicht bedacht, dass man keine Handzeichen benutzen darf ....:/ weiß auch nicht, was genau der Unterschied zwischen nem normalen Platz und diesem "Couche" sein soll - aber es soll irgendwie funktionieren, dass man den hund dann damit zumindest in den stillstand befördern kann ......
bin mal gespannt ob du was für dich findest..
Da bin ich auch gespannt^^ Meine Ma hilft mir bei so was immer. Es ist einfach jemanden da zu haben der für einen die Bälle weg schießt udn man kann sich auf den Hund konzentrieren.
Nach der Prüfung kommen wieder die stillen Sichtbefehle zum Einsatz. Ist bei Erkältung auch schöner^^
Hallo,
xxguit94, dich kenn ich doch.. Hm.. Naja, auf jeden Fall haben wir das auch mit Down gemacht, funktioniert super. Man kann das später auch noch mit einem speziellem Pfiff verknüpfen, sodass sich der Hund dann navch demn Pfiff (Selbst auf sehr weite Entfernung) aus dem Laufen sofort flach auf den Boden drückt. Das alles dient der Sicherheit des Hundes.. Wir haben auch kein Bock, dass unser Deutsch Drahthaar uns mal wegen einem Knainchen oder einer Katze unter die Räder kommt oder wir sonstigen Stress mit Jägern und Nachbarn kriegen
Wenn eine Katze läuft Geht der Hund hinterher .Aber die Katze bekommt Er nicht. Das wird ein hartes Stück Arbeit werden.
BEi dem Mali meiner Eltern hat das schlagartig mit 2 Jahren aufgehört. Die guckt wild nicht mal mehr an wenn die durch den Garten springen.
Ich hoffe das unsere auch den Schalter für vernünftig findet^^
Ansonsten ahben wir heute das erste Training absolviert mit schönem positiven udn erfolgreichem ende.
Allerdings muss ich an meiner Technik arbeiten die Schleppleine zu halten. ich habe alles gezerrt und die Leine wurde so heiß das sogar das Gewebe meine Handschuhe geschmolzen ist-.-
Wir waren zwar Erfolgreich und sie bekam fürs wieder kommen ganz viel Lob das es beim letzten Durchlauf echt gut gewesen ist udn sie nciht mehr gejagt hat. aber ich bin jetzt etwas ramponiert-.-
Gelände zum üben ohne Schleppleine hätte ich. Meine Eltern haben Land da mach ich auch fährtentraining.
Ich glaube ich habe zwar die gängigen Dinge sehr gut geübt mit ihr aber eben dieses im speziellen nicht lang genug verfolgt und jetzt habe ich den Salat mit meinem kleinen Jäger^^
Aber sie ist jung das bekommen wir noch in den griff.