Patentante ja oder nein

8 Antworten

wenn man seine aufgabe als patentante ernst nimmt, muß man tatsächlich im notfall auch bereit sein, daß kind aufzunehmen, falls den eltern/mutter was passiert. das ist eine riesen verantwortung. ansonsten ist halt eine patentante eine vertrauens person, an die das kind sich später wenden kann, wenn es mal probleme hat. die teuersten geschenke haben nicht wirklich was mit dem amt zu tun; das ist eine frage des geldbeutels.

Hi,

Falls deine Freundin und du den gleichen Glauben haben geht es vor allen Dingen darum das du dem Kind den Glauben vermitteln und sein Ansprechpartner sein sollst. Ansonsten hat ein Pate für mich vor allen Dingen die Funktion einer Vertrauensperson für das Kind, die es unabhängig von den Eltern um Rat und Hilfe bitten kann. Das mit den Geschenken ist eine Nebensache, wichtiger finde ich die besondere Beziehung zwischen Patenkind und Pate.

LG

Der wichtigste punkt ist das du das Kind beim heranwachsen begleitest. In Todesfall beider Elternteile wärst du für die erziehung des kindeszuständig. Natürlich ( so sehe ich das) greift die patentante den eltern auch finanziell unter die arme. Alles keine Pflicht aber im idialfall ist es so

Du solltest dich einfach viel um das Kind kümmern, du musst nicht das teuerste Geschenk haben, sondern sollst einfach das Kind auf seinem Weg begleiten. Von Patentanten wird aber häufig erwartet, dass sie z B ein Sparbuch für ihr Patenkind anlegen, für Ausbildung oder Führerschein, und an Geburtstag und Weihnachten auch Geschenke macht. Leider ist das heutzutage alles sehr materiell.

Was ich an meinen Paten geschätzt habe, habe ich mich bemüht, an meine Patenkinder weiterzugeben. Das war mit Sicherheit nicht immer das teuerste Geschenk, denn als ich mein erstes Patenkind bekam, war ich noch Schülerin und hatte nicht soviel Geld. Dafür gab es von mir die abgefahrenen Sachen, das rosa Barbie-Himmelbett mit Beleuchtung zum Beispiel, das meine Schwester mir heute noch übel nimmt. ;-)

Bei meinen Paten war es die Beständigkeit, die mir Halt gab. Ihr Wesen und ihr Leben habe ich mir als Vorbild genommen, nicht alles, aber eine Menge davon. Das ist damit gemeint, dass Du das Kind begleiten sollst. Sei einfach da und sei Du selbst.