Wie viele Patenonkel/Tante darf man haben?
(Also die haben gefragt und ich frage falls es alle sein dürfen, dass ich dann alle 4 als Patentante und mein Bruder Patenonkel mache wenn halt nicht, dann würde ich mich halt entscheiden müssen.)
3 Antworten
Frag den Pfarrer. Und frag die Interessierten mal, ob sie dann auch wirklich bereit sind dich darin zu unterstützen dein Kind im christlichen Glauben zu erziehen. Darum geht es nämlich.
Wenn du dich entscheiden musst, würde ich nicht den Bruder nehmen. Er ist doch sowieso der Onkel und alles was ein Pate macht, kann er doch auch machen ohne Pate zu sein.
Wie hier schon gesagt wurde, zumindest in der katholischen Kirche sind nicht mehr als zwei Taufpaten möglich. (Diese müssen der katholischen Kirche angehören und gefirmt sein.)
Wird denn dieses Kind definitiv dein letztes sein? Wenn nein, wird nicht auch noch dein nächstes Kind Taufpaten brauchen?
Nach dem katholischen Kirchenrecht kann eine Nichtkatholikin nicht als Taufpatin zugelassen werden, sondern nur als Taufzeugin (neben einem katholischen Taufpaten). In Deutschland wird auch eine solche Taufzeugin wie der Taufpate in das Taufbuch eingetragen.
Es mag aber auch sein, dass man es in deinem Fall mit dem Kirchenrecht nicht so genau genommen hat und dich als Taufpatin zugelassen hat, obwohl du nicht katholisch bist.
Oder man hat mich in dem Glauben gelassen, ich wäre Taufpatin .
2 Taufpaten und am besten aus der Familie, denn wenn die Freundschaft zerbricht, steht das Kind ohne Paten da (gerade bei meinem Enkel erlebt)
Die Patenschaft hat ja einen besonderen Inhalt.
Paten sind oft Vermittler zwischen Eltern und Kind, Paten sind oft die "Seelsorger" des Kindes.
Wenn der Freundeskreis zerbricht, fällt dieser Teil weg.
Das ist aber nicht die offizielle Aufgabe der Paten. Und zerbrechen kann immer was, auch familiäre Beziehungen. Aber wenn alles gut läuft, hat das Kind Paten und einen netten Onkel 🤷♀️ So hätte es nur den Onkel, den es ja sowieso hat. Aber ich würde sowieso danach gehen, wer von den Interessenten wirklich gläubiger Christ ist und das Patenamt ernst nimmt.
ja gut das sehe ich auch so.....klasse Antwort..
aber unsere Welt ist heute nicht....wer kennt schon diese schöne und verantwortugnsvolle Aufgabe ?
was ich auch in meiner Famile sehe macht mich traurig !
Wie kommt es dann, dass ich als Nichtkatholikin Taufpatin eines katholischen Kindes sein kann?