Partner mit Kind. Kennt jemand das gleiche Problem?

6 Antworten

Hallo Alina,
das ist ja ein fürchterliches Chaos aus Ansprüchen, Unbewusstheit und Egoismus, in das du mit dieser Beziehung hineingeraten bist.

Patchwork-Familien sind ja nicht so neu... und es gibt inzwischen viele Erkenntnisse, welche Regeln da zu beachten sind.

Es ist sein Kind und du solltest jeden Gedanken ablehnen, der dich in eine Mutterrolle hineinziehen will. Das Kind hat eine Mutter und wenn du was Gutes tun willst, achte diese Frau und gib ihr sozusagen die Ehre, denn du hast deinen Freund auf ihre Kosten.

In menschlichen Gemeinschaften gibt es Rangordnungen. Die Ordnung für ihn sieht so aus, dass sein Kind immer Vorrang vor dir haben sollte. Seine Beziehung zu dem Kind steht an erster Stelle. An zweiter Stelle steht ihr als Paar.

Wenn du damit leben kannst... ok... Obwohl ich euch kaum dauerhaft als Paar sehe, denn damit das klappen kann müsste dein Freund sehr viel lernen und emotional erwachsen werden.

Leider braucht das viel Zeit und dauert länger, als eure Beziehung halten wird.

Ich wünsche dir, dass du erkennst, was für dich das Richtige ist.

Das Problem ist hier nicht das Kind sondern dein Freund. Wie sollst du denn alles können, wenn du keine Erfahrung mit Kindern hast? Außerdem ist es SEIN Kind und somit auch seine Aufgabe und Verantwortung, das Kind gut zu versorgen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mutter von 2 Kindern

Oh, ich glaube, es gibt einen guten Grund, warum der mit dem Kind allein ist.

Seine Ex wird sich inzwischen einfach nichts mehr zutrauen und in psychologischer Behandlung sein.

So funktioniert die Beziehung nicht. Ich bin der Partner mit Kind. Meine Freundin hat keine Kinder. Aber es ist mein Kind, nicht ihrs. Ich habe diesbezüglich an meine Partnerin keinerlei Erwartungen. Manchmal machen wir was zusammen. Sie mögen sich. An den Papa-Wochenenden sehen wir uns dann aber oft einfach auch nicht. Anders geht es aus meiner Sicht auch nicht.

Sein Verhalten ist inakzeptabel. Wenn er mit dem Stress nicht klarkommt, ist das verständlich, aber dann muss er sein Leben verändern, einen Babysitter engagieren oder beim Jugendamt um Hilfe bitten. Und vor allem sein Leben besser managen. Seinen Frust an dir oder dem Kind auszulassen, ist ein absolutes NoGo. Von Liebe und einer gesunden Beziehung kann man da wirklich nicht sprechen.