Panikattacken wegen Marijuana?
Hey liebe Community! Ich habe ein paar Fragen zum Thema Panikattacken wegen Cannabiskonsum. Und zwar war es so, dass ich vor etwa 6 Wochen zum ersten Mal ein paar Züge von einem Joint genommen habe und am Abend danach eine Panikattacke hatte, da ich mir eingeredet habe, dass ich mir durch das Gras permanenten Schaden zugefügt habe, obwohl es mir eigentlich gut ging und ich keine Veränderung verspürte. Das hat dazu geführt, dass ich nichts mehr mit Drogen zu tun haben wollte. Doch letzten Montag Abend (6 Wochen nach dem letzten Konsum) hatte ich plötzlich wieder eine Panikattacke aus dem selben Grund. Jetzt habe ich seit Montag jeden Tag richtige oder beinahe Panikattacken und muss die ganze Zeit an diese denken, was dazu führt dass ich noch mehr Panik habe. Außerdem fühlt sich Alles (Realität, Zeitgefühl, Selbstbewusstsein,...) plötzlich anders und ungewohnt an. Ich hoffe, dass mir jemand oder wer, der ähnliche Erlebnisse gemacht hat mir helfen und erklären kann, was gerade mit mir passiert und was ich tun soll. Danke fürs lesen!
1 Antwort
es gibt tatsächlich personen mit einer überempfindlichkeit auf thc. oder andere substanzen, die sich dem gras beifügen lassen.
panikattaken, realitätsverlust und schizoide zustände wären typische symptome.
die problematik besteht darin, dass diese zustände auch dauerhaft sein können. das nennt sich dann drogenpsychose. die behandlungschancen sind nicht gut.
ich würde an deiner stelle also ab sofort die finger davonlassen - und damit rechnen, innerhalb des nächsten jahres noch den einen oder anderen flashback zu bekommen.
ich kenne zwei leute, die sich praktisch auf lebenszeit "weggeschossen" haben. einer mit lsd, der andere mit kiffen. der lsd typ ist von einem trip nicht mehr runtergekommen, der, der gekifft hat, hat das genau zwei mal gemacht. und leider nicht vertragen...
ich wollte damals wissen, was mit denen los ist und habe mich daher über unbeabsichtigte wirkungen ein bisschen informiert...