Panikattacken, Depression?
Hey!
Meine Schwester (13) hat Panikattacken in der Öffentlichkeit. Sie verlässt die Wohnung nicht mehr. Außerdem ist sie sehr distanziert von uns, aber das war nicht immer so. Langsam verrottet sie einfach zu Hause. In der Schule geht es ihr anscheinend auch nicht gut, aber gleichzeitig hat sie Angst davor, die Schule zu wechseln. Ich kann nicht mehr zuschauen, wie sie leidet. Langsam verliert sie komplett ihren Funken. Ihre Worte verletzen mich manchmal. Noch vor 2 Jahren strahlte sie immer vor Freude.
Sie will keine Hilfe von mir annehmen, aber um ehrlich zu sein, weiß ich auch nicht, wie man sie unterstützen kann.
Wird sie sich ändern, wenn ausreichend Zeit vergeht?
3 Antworten
Hör nicht darauf wenn hier jemand Pubertät oder was anderes blödes schreibt. Also ich habe eine starke Episode von depressionen und das hört sich ziemlich danach an, ich bin aber kein therpeut also das ist aufkeinfall eine Diagnose!
Was hilft: sie fühlt sich momentan sehr kraftlos und hat keine lust irgendwas zu machen, es kann sein das essen und hygiene nachlässt. Es würde helfen wenn du zum Beispiel ab und zu ihr was zu essen bringst. Mit ihr reden. Oder Therapie vorschlagen und mit euren Eltern darüber reden. Ansonsten fällt mir leider nicht viel ein was eine Schwester tun könnte.
Ja. Davon kannst Du ausgehen. Der Prozess nennt sich Pubertät.
Und ist nicht wegtherapierbar oder anderweitig abzukürzen.
Man muss ihn aushalten. Sowohl als Pubertier als auch als dessen Umfeld.
sie muss vor allen Dingen schnell in Behandlung...sonst wirds schlimmer...hol deine Eltern ins Boot
aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das Angst purer Stress ist und die Betroffenen dadurch natürlich sehr genervt sein können...das ist aber nicht böse gemeint
Danke für deine Antwort! Das wird schwierig sein, aber ich werde es versuchen.