Panikattacken?

4 Antworten

Das war ein sogenanntes flashback, bedeutet du hast es wie real noch einmal erlebt, das ist indem Sinne nicht unbedingt schlecht, aber man sollte es vorbereitet absichtlich tun, am besten mit Anleitung beim Therapeuthen zur Aufarbeitung.

So wie du es erlebt hast waren das sehr anstrengende Emotionen.

Versuche die Emotionen nicht als böse anzusehen, die Erinnerungen deine Emotionen können ja nichts für das passierte, heißt gib dir keine Schuld für das fühlen der Emotionen, es ist okay das es schmerzvoll ist, das ist ganz normal du hattest vermutlich Überlebensangst. Versuche das richtig aufzuarbeiten.

Achja gegen die Panikattacken selber, Atemübungen, fokussiere den Herzschlag oder etwas harmloses, nimm dir zb ein Kissen und fühle das ganz real, und sage dir alles ist gut und atme ganz tief ein, das hilft.

Atemübungen und dich vorerst nicht der Situation aussetzen. Such dir professionelle Hilfe um dein Trauma aufzuarbeiten.

Hey, wenn dir etwas Traumatisches passiert ist und du jetzt unter Panikattacken leidest, würde ich dir raten, psychologische Hilfe zu suchen. Sonst kann sich daraus eine posttraumatische Belastungsstörung entwickeln.

Es gibt verschiedene Skills die du bei Panikattacken verwenden kannst. Zum Beispiel gibt es bei DM Mentholöl, das sehr intensiv riecht. Du kannst daran riechen, und oft hilft das, um aus der Panik herauszukommen. Alternativ gibt es von Wick einen Inhalierstift, der wirklich ekelhaft riecht, (also meiner Meinung nach riecht er ekelhaft ).

Wenn das nicht reicht, gibt es auch Riechstäbchen mit Ammoniak, aber ich würde erst mal etwas Leichteres ausprobieren, bevor du unnötig Geld ausgibst.

Und Atemübungen sind auch wichtig, vor allem, wenn du während der Panikattacke anfängst zu hyperventilieren. Versuche, deine Atmung zu kontrollieren. Es hilft oft, sich darauf zu konzentrieren, gleichmäßig und tief zu atmen.

Eine weitere Idee ist, ein Gummiband ums Handgelenk zu tragen und es bei Bedarf gegen deine Haut schnappen zu lassen. Das tut ein wenig weh, aber genau das kann dich wieder ins Hier und Jetzt zurückholen.

Was mir persönlich auch hilft, ist, Sicherheit in kleinen Dingen zu finden, zum Beispiel mit einem Kuscheltier im Arm. Das mag vielleicht komisch klingen, aber es gibt einem manchmal das Gefühl von Geborgenheit.

Und wenn es sich für dich gut anfühlt, leg dich auf den Boden. Manchmal hilft es, direkten Kontakt mit dem Boden zu haben, weil der Körper sich dann stabiler und geerdeter fühlt.

Ich hoffe, einige dieser Tipps können dir helfen. :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen. :)

Nach meiner Erfahrung solltest du dir professionelle Hilfe suchen. Ist vielleicht schwer, aber das Beste, was du machen kannst.