Palmen im Winter in Deutschland drinnen oder draußen?
Halten die Palmen die minusgrade im Winter in Deutschland stand oder sollte man Palmen im Topf lieber drinnen überwintern ?
6 Antworten
Wenn es eine Yucca ist (vergleiche mit Fotos im Netzt), dann ist sie nicht winterhart. Sie verträgt zwar mal eine Nacht um 0 Grad, aber nicht als Dauerzustand.
Yuccas, welche Mai bis Okt. draußen standen sind etwas abgehärteter, aber man sollte es nicht darauf ankommen lassen und sie lieber bei Zeiten rein holen. Am besten gefällt es der Yucca im Winterquartier an einem kühlen und hellem Standort, wo sie nur wenig gegossen wird.
Die Tessiner Palme, neudeutsch Chinesische Hanfpalme, ist winterhart (bis minus 17 Grad) sofern sie im Freiland fest im Erdboden verwurzelt ist. Im Kübel muss sie mit einem guten Winterschutz versehen werden.
Für sämtliche Palmenarten, Sukkulenten, viele mediterrane Kräuter, welche von Ende Mai bis Oktober sich draußen wohlfühlen, gilt helle und kühle (frostfreie) Überwinterung. Am besten ist ein unbeheizter Wintergarten, frostfrei gehaltenes Gewächshaus oder Tageslichtkeller geeignet.
Das hängt wie einige vorher bereits geschrieben haben, stark von der Palmenart ab. Die Hanfpalme macht so einiges mit, aber auch nicht alles. Auch hier ist bei zu tiefen Temperaturen irgendwann schluss. Wir haben im Münsterlande eine mit 3 Metern im Garten und sie wird nicht geschützt, aber passt halt nicht für jede Region und jeden Standort...
Kennst du diese Website? Dort findet man einiges an Informationen. Die haben sogar eine Karte mit vielen eingezeichneten Palmen in Deutschland: www.merloy.de
viele Yucca Palmlilien vertragen unsere Temperaturen auch nicht. Eine Yucca rostrata beispielsweise kommt aber auch mit tieferen Temperaturen zurecht. Sie benötigt teilweise nur eine Art Regendach. Aber hier muss man tatsächlich immer genau schauen, welche Art man vor sich hat.
Es gibt Palmenarten, die unser Klima vertragen. Die meisten allerdings möchten das nicht und bevorzugen einen warmen Standort.
Ist eine 2 Meter große Yucca Palme vermute ich , 100 Prozent weiss ich es nicht, habe keine Bezeichnung mehr schriftlich im Topf,
Letzte Jahre hab ich die Palme immer im Winter lieber Reim gestellt in die Wohnung
Mir ist nur die Tessiner Palme - auch chinesische Hanfpalme genannt als winterhart - je nach Lage - bekannt.
Dattelpalme ist am robustesten beim Ueberwintern - kuehl hell.
Andere besser im warmen Zimmer
Ja, die Dattelpalme wird den Winter ohne aktiven Schutz wohl nicht überstehen. Davon gibt es schon ausreichend Beispiele für Palmen in Deutschland.
Aber wenn es um einer winterfeste (winterhart ist eigentlich keine Palme, das würde bedeuten, es spielt Temperaturtechnisch überhaupt keine Rolle) Fiederpalme wie die Phoenix canariensis beispielsweise interessant für jemand sein sollte, ist die Jubaea chilensis (Honigpalme) sicherlich auch interessant.
Diese Art kann auch mal ein paar Grad Minus ab, aber auch nur innerhalb der -8 °C.
Obwohl das Wintedwetter in den letzten Jahren zunehmend milder ist und wir ueberwiegend von Westwetterlagen gepraegt sind, koennen einzelne Ereignisse zu unliebsamen Ueberraschungen fuehren
absolut. Wenn wie ich meine in 2021 mal plötzlich -14 °C anstehen, wäre ein Schutz auch für für die Honigpalme Jubaea chilensis sicherlich notwendig. Das Ganze ist ja immer recht individuell zu sehen und muss je nach Region und Standort einzeln betrachtet werden.
Da reagiert jede anders .... aber generell ab in den keller
okey, habe eine yucca palme im topf . sie ist über 2 meter hoch. habe sie aber im oktober in die wohnug wegen kälte.