Ostwald'sches Verdünnungsgesetz (Part 2)?
Guten Tag,
Folgende Frage habe ich hier schon einmal gestellt, bin nun aber auf einem neueren Stand:
Ich berechne gerade Folgendes:
In Wasser reagiert Essigsäure konzentrationsabhängig zu Oxoniumionen und Acetat. Die Protolyse von essigsauren Lösungen, die jeweils 1000 molsäure in 13,57 l, 217,1 Liter 1737 Liter enthalten werden durch Leitfähigkeitsmessungen zu 1,57%, 6,14%, 16,41% bestimmt.
A) was ist der pH-Wert der Lösungen?
B) berechnen Sie die Säurekonstanten für die drei gegebenen Konzentrationen der Essigsäure
Ich bin mir nicht sicher, wie ich vorgehen soll. Normalerweise hätte ich bei a) mit dem negativen dekadischen Logarithmus der Konzentrationen von H3O+ gerechnet, aber das funktioniert hier doch nicht, oder?
Und bei b) weiß ich leider gar nicht, wie ich vorgehen soll.
Bei Aufgabenteil a) habe ich mit der Formel c=n/V jeweils die Konzentrationen berechnet.
Jetzt besteht allerdings die Frage, wie ich auf die C(H3O+) - Konzentration komme. Oder ist das schon die, die ich berechnet habe? Wenn das demselben entspricht, dann weiß ich, wie ich weiter vorgehen muss :-)
Und zu b) wie komme ich auf die Werte, um die Säurekonstanten zu berechnen? Da bin ich nach wie vor ziemlich verwirrt.
Vielen Dank für die Hilfe schonmal!!!!
Liebe Grüße
2 Antworten
Der pH-Wert ist für stark verdünnte Lösungen. Daher ist a) vermutlich eine Falle.
Andererseits kannst du aus den %-Angaben (Bezug: 100% entspricht 1000 mol) die H3O+ Konzentration berechnen. V ist ja gegeben. Aber auch hier ist Vorsicht geboten, wenn du einen pH-Wert angibst. c << 1 mol/L
b) Reaktionsgleichung und das MWG notieren. Die Konzentrationen sind ja mit a) klar. Mit der 3. Lösung Kc berechnen.
Die Aufgabe ist noch genauso falsch wie beim ersten Mal.
Es hülfe Dir sicher, den dort gegebenen Hinweisen nachzugehen.