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diese art des sattels gibt es, seit es sättel mit sattelbaum gibt.

holzbäume, die flexibel miteinander verbunden sind. zum beispiel eins der geheimnisse eines guten kavalleriesattels, aber auch des guten militärsattels, da langwieriges anpassen entfällt.

kavalleriesättel wurden für warmblüter gemacht, militärsättel für eine spezifische pferderasse - in deutschland und österreich haflinger, in der schweiz für freiberger.

der original islandsattel kommt in der regel ohne holzbaum aus oder mit einem sehr spartanischen (aus treibholz)

das prinzip, das solche sättel vereint ist ein geteilter baum. das ganze wird entweder mit lederstreifen verbunden oder auch mit metallbändern. es bedarf nur leichter polsterung, damit der sattel nicht zu statisch wird.

das system an sich finde ich gut - aber ob man statt bäumen paneele verwenden sollte - ich weiss nicht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sachgerechter Umgang ist aktiver Tierschutz!

Ich hatte mal ein recht ähnliches Sattelsystem, einen Graßl Swingtree Vario.

http://swingtree.de/index.php?mp=300&aktion=modelle&saktion=vario&lk=de

Dürfte ein recht ähnliches Prinzip sein.

War für uns damals absolut okay, aber halt auch vom Sattler abgesegnet.

Generell machen flexible Sättel für mich Sinn - allerdings ist bei denen mit den flexiblen Panels immer der Druck der "Kugeln", bzw. der Befestigungspunkte ein Thema. Gut möglich, dass man dort mehr Druck hat als an anderer Stelle.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Pferdehaltung, Huforthopädin

Hallo,

ich benutze beim Reiten einen Englischen Ortoflex Sattel und bin sehr zufrieden damit, auch beim Springreiten funktioniert alles super. Ich kann das sehr empfehlen. Allerdings bin ich kein Fan von Ortoflex Sätteln beim Westernreiten. Dort benutze ich einen normalen Westernsattel.