Orientierungssemester oder Arbeiten?
Hab bald ein halbes Jahr nichts zu tun, da ich studieren möchte, das Ganze allerdings erst im Wintersemester anfängt.
Hab überlegt ein Orientierungssemester zu machen, einfach um zu sehen wie das läuft, ob ich klar komm etc.
Eigentlich weiß ich was ich studieren möchte, weshalb ich alternativ auch irgendwas zum Arbeiten suchen könnte, um dann das halbe Jahr ein bisschen mehr Geld fürs Studium ran zu bekommen.
Was würdet ihr in meiner Position machen bzw. hat vielleicht schon mal jemand so ein Semester hinter sich?
4 Stimmen
4 Antworten
Ich finde Du kannst beides ein wenig kombinieren. In ein Studium reinzuschnuppern, schadet gar nicht. Die Abbrecherquote ist leider auch bei Personen, die sich in der Wahl des Studienfaches ziemlich sicher sind, leider sehr hoch.
Dabei kannst Du aber sicher auch noch ein paar Stunden kellnern etc. Dann hast Du beides.
Während dem Orientierungssemester kannst du je nachdem was du studierst auch arbeiten. Und es ist eine gute Gelegenheit sich sicher zu sein, dass du das später machen willst oder eben nicht
Wenn du dir wirklich sicher bist ist etwas Geld mehr eine gute Gelegenheit. Du könntest ja auch eine Zeit lang ein Praktika in deinen angestrebten Bereich machen. Oder such dir eine Arbeit die dem was du studieren willst ähnlich sieht...
Tatsächlich habe ich schon ein langes Praktikum hinter mir, deswegen bin ich mir auf jeden Fall sicher in welche Richtung es geht. Nur gibt es in dieser Richtung auch wieder ziemlich viel Auswahl und dadurch mehrere Sachen die in Frage kommen.
Wenn die Studienwahl schon einigermaßen klar ist, sodass du in dem Sinne keine weitere Orientierung mehr brauchst, sehe ich keinen Sinn in einer weitere Orientierungszeit.
Da würde ich die Zeit lieber nutzen, um ein Bisschen Geld anzusparen und gerne auch noch 1-2 Reisen zu unternehmen. Im Studium schläfst du sehr viel ruhiger, wenn du ein gewisses finanzielles Polster hast. Und Gelegenheit für einen schönen Urlaub gibt es auch nicht unbedingt.
Im Idealfall nimmst du jetzt eine Arbeit an, die du dann auch im Studium in reduziertem Umfang weitermachen kannst. Dann hast du bis dahin schon gut Routine.