Österreich: 3 Menschen innerhalb der letzten Woche erfroren?
Vor einigen Jahren schien es als wäre der Erfrierungstot in diesem Land unmöglich. Mittlerweile ist das beinahe Standart geworden.
Was ich mich Frage: Wie weit geht das noch? Sind Tote durch solche Umstände vllt sogar mittlerweile normal?
4 Antworten
in Österreich wird es im Winter sehr sehr eisig kalt da es in den Alpen liegt und ein Wintersportland ist genau wie die Schweiz auch
besonders in Vorarlberg, Tirol, Salzburger Land, Oberösterreich und Kärnten in den Bergen ist es eisig kalt und sehr schneereich dort kann man leicht erfrieren
im Flachland um Wien ist es etwas milder
auch in Deutschland sind die Winter sehr streng
2 von diesen 3 Toten waren Personen, die spätabends in der Dunkelheit, zu Fuß über unwegsames Gelände gelaufen sind (einer quer über ein Feld, die andere über einen Feldweg am Waldrand), dabei gestürzt sind und sich beim Sturz verletzt haben oder sogar ohnmächtig wurden. Da sie beide weit jenseits öffentlicher Straßen unterwegs waren hat man sie erst am folgenden Tag gefunden - jede Hilfe kam zu spät.
Der dritte Tote war betrunken nachts bei einem Bach im Süden von Wien unterwegs und fand es wohl eine gute Idee sich da, direkt neben dem Bach unter einen Baum zu legen. Auch er wurde erst am folgenden Tag gefunden.
In allen 3 Fällen war also Fahrlässigkeit bzw. im dritten Fall auch Trunkenheit die eigentliche Ursache für den Todesfall. Merke: Bei solch kalten Temperaturen, wie wir sie derzeit haben, möglichst keine langen Wanderungen im Dunklen unternehmen, und wenn sich das nicht vermeiden lässt, dann bitte nur dort, wo man auch schnell gefunden werden kann.
Kann passieren, gab es immer und wird es immer geben. Es liegt aber nicht an der Eisigen kälte, eher das Menschen nicht richtig darauf reagieren und lieber beim Wandern erfrieren.
Wieso schien es, als sei der Erfrieirungstod unmöglich? Unfälle und alkoholbedingte Vorfälle hat’s schon immer gegeben.
Ich bezweifle das die Toten zu dumm waren um sich warm zu halten.