OBERSTUFE- Verzweiflung

4 Antworten

Die Oberstufe ist am Anfang schon sehr anstrengend und es sind bei uns auch viele gefallen in ihren Leistungen. Es wird sich herausstellen, ob es bei dir nur ein vorrübergehendes Tief ist und du dich umgewöhnen musst oder du einfach dauerhaft vielleicht nicht mehr so überragend bist wie vor her. Aber trotzdem bist du ja noch nicht schlecht! :) Wie es sich weiterentwickelt bei dir, wird die Zeit zeigen. Aber: nur Mut! Es wird schon alles gut werden, wenn du dich weiter anstrengst. Wenn du immer gut warst, ist es wahrscheinlicher, dass du auch wieder gut werden wirst. Mich hat die Oberstufe am Anfang auch etwas fertiggemacht, aber mittlerweile stehe ich wieder sehr gut da :)

Hey Sunshine! Nunja, es wird halt auch mal schwieriger vom Stoff her und Du kannst auch nicht erwarten, dass Dein ganzes (Schul- und Ausbildungs-)Leben alles immer auf eins oder zwei steht. Ist aber kein Grund zum "verzweifeln" - lerne fleißig und bemühe Dich weiter, dann klappt das schon. Und wenn es mal "nur 'ne 3 ist - so what?".

Ich wäre froh gewesen, wenn ich nur so gute Noten gehabt hätte, aber man kann auch was werden, wenn man nicht ganz so gut ist ;-))) - also, mach Dich locker und sei nicht so verbissen - das kommt im Berufsleben noch früh genug. Geniesse die Zeit in der Schule, es ist eine der schönsten, die man haben kann - das wirst Du später in Deinem Leben auch noch erkennen (ich hätte das in Deinem Alter auch nicht geglaubt ;-)) ). Und der Klassenbeste ist nicht automatisch der beliebteste und am Ende erfolgreichste Schüler und mit dieser Auszeichnung kannst Du draußen auch keinen Blumentopf gewinnen. Also nochmal, immer schön locker bleiben, das wird schon. Gruß


sunshinexxx14 
Beitragsersteller
 18.12.2014, 15:29

Danke für den guten Rat!!! :) Ich bin manchmal leider einfach zu ehrgeizig und dann nachher enttäuscht wenn's mal nichts wird (in diesem Fall eine 4). Aber ich werde mich weiter bemühen und versuchen das ganze nicht zuu ernst zu nehmen. :)

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Viele empfinden den Wechsel in die Oberstufe als sehr hart und anstrengend und wundern sich, dass ihre vormals guten und sehr guten Leistungen sinken. Das hat u.a. damit etwas zu tun, dass jetzt nicht mehr das Lernen an erster Stelle steht, sondern der Umgang mit Gelerntem und Neuem und der Fähigkeit, Gelerntes in Bezug zu Neuem zu setzen und auch zu beurteilen. (Beispiel: In Englisch hast du alles Notwendige gelernt, jetzt schreibst du Interpretationen, Essays usw. und zeigst außer deinen in der Sek. I erworbenen Englischkenntnissen wie Rechtschreibung und Grammmatik,dass du dich zu einem Literatur- oder Sachthema fachkundig und stilistisch gut äußern kannst, eine eigene Meinung zu etwas vertrittst usw. )

Dazu ist es unbedingt erforderlich, auch mal über den "Tellerrand" zu schauen und ein Unterrichtsthema auch über das im Unterricht Behandelte hinaus zu beleuchten und sich damit auseinerzusetzen, also (Tages-)Zeitungen, Zeitschriften und Bücher dazu zu lesen, mal eine Verfilmung/ einen Dokumentarfilm und natürlich Nachrichtensendungen anschauen.

Jetzt beginnt halt der Einstieg ins wissenschaftlche Arbeiten, quasi die Vorbereitung aufs spätere Studium, und da reicht es zum Beispiel überhaupt nicht aus, sich nur im Internet zu informieren.

Es kann nicht immer perfekt laufen. Sei froh, es gibt genug andere die es sich sehr wünschen, so gut wie du in der Schule zu sein. Gib niemals auf! :)


sunshinexxx14 
Beitragsersteller
 18.12.2014, 15:11

Ja da hast du Recht. Danke für die liebe Aufmunterung! :)

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