Nymphensittiche mögen sich nicht?
Habe seit 4 Wochen ein Weibchen und ein Männchen. Laut Verkäufer ca. 7 Monate alt. Ist es normal, dass die beiden sich nicht kraulen etc.? Der Hahn balzt ordentlich und singt ihr was schönes vor. Dann hackt sie mit dem Schnabel auf ihn ein. Zwischendurch sucht sie Nähe und er hackt auf sie ein. Auch so über den Tag verteilt, sitzen sie getrennt. Sie fliegen zwar zusammen von Ort zu Ort aber gehen sich aus den Weg. Wird sich das wohl noch legen?
5 Antworten
Die Meißen Vögel bilden keine Paar bevor sie ein Jahr alt sind. Es wird sich wahrscheinlich noch legen. Sollte es sich nicht legen solltest du noch zwei gleichaltrige Vögel dazu kaufen, aber nur wenn du genug Platz und Geld hast. Falls du nicht genug Platz und/oder Geld hast solltest du entweder beide oder einen Abgeben. Wenn du beide abgibt entweder in einen Schwarm oder an verschiedene Leute, vielleicht wenn ein Partner gestorben ist oder so. Wenn du einen abgibtst solltest du den anderen nicht lange alleine lassen. Den neuen Vogel den du dann kaufst sollte gleichaltrig wie der andere Nymphensittich sein, und am besten von einem Züchter, Tierheim oder Privat. Weil die dort die Tiere beobachten und das Verhalten mitkriegen. Solltest du einen rügen Vogel haben solltest du auch einen ruhigen dazu holen oder solltest du einen aufgedreht, neugierigen Vogel haben sollte der neue auch so sein.
zwei Jungtiere vom selben Verkäufer - sind aber keine Geschwister, oder?
da solltest Du bei Balz aber aufpassen und keine Brut zulassen...
Mach halt mal ne Ansage dass die sich ordentlich aufführen sollen dann herrscht da wieder Disziplin
Lass denen Zeit. Das sind doch noch Kinder. :)
Wird sich das wohl noch legen?
Nymphen sind Schwarmvögel und sollten auch im Schwarm gehalten werden, nur: zwei Tiere bilden keinen Schwarm.
Der Hahn kann sich noch so sehr bemühen, wenn die Henne ihn nicht mag (aus welchen Gründen auch immer), werden die beiden nie ein Paar.
Nur weil die Auswahl eingeschränkt ist (zu wenig Artgenossen) heißt das auch unter Vögeln nicht, man nimmt, was da ist.