Normal bei Depressionen kein Freunde finden?
(Also langeanhaltende Depressive verstimmungen)
8 Antworten
MMn Absolut, ja. Depressionen verändern ja dein gesamtes Verhalten und deine Denkweise auf eine sehr negative Art und Weise, die meist nicht sonderlich -wer hätte da gedacht- positiv von anderen Menschen aufgenommen wird. Man baut sich also ungewollte ein unsichtbare Barrikade auf, die zwischenmenschliche Aktionen fast komplett abblocken können.
Natürlich kommt alles auf die Art und den Grad der Depression an.
Kommt drauf an.
Es gibt viele einsame Außenseiter, auch ohne Depression.
Und natürlich kommt es immer auf den Grad an.
Kannst du keinen Fuß vor die Tür setzen, bleiben dir vllt nur noch Internetfreundschaften.
Ansonsten kommts auf dein Verhalten an und wie du mit deinen Mitmenschen umgehst.
Hatte ein Jahr in der Fachoberschule null Freunde in der Schule (ein paar haben ab und zu mit mir geredet, aber das wars auch).
Jz hab ich mich mit nem anderen schüchternen Mädchen zusammengetan und ich bin es, die versucht, noch den Kontakt zu den anderen aufzubauen.
Ansonsten hab ich auch einige Kindheitsfreunde, um die ich mich bemühe und mit der Zeit auch Freunde gefunden, die ebenfalls psychische Probleme haben.
Ob das gut oder schlecht ist, muss jeder für sich selber wissen.
Ich bin zufrieden mit meinen Freunden.
Und wenn du versuchst, auf andere zuzugehen oder zumindest nicht ganz die Spaßbremse zu sein und ihnen zeigst, dass du auch gute Tage hast bzw. auch Spaß haben kannst, solltest auch du welche bekommen können.
Und wenn die damit ankommen, dass du denen zu negativ bist, dann such dir wen anders.
Solche Menschen sind es nicht wert.
Guten Tag,
dadurch, dass du durch den Serotonin Mangel lustlos/antriebslos what ever bist, glaubst 'du', niemand wird dich ernst nehmen und so weiter. Also ziehst 'du' dich zurück und lässt auch eigentlich niemanden zu🤷🏻♂️
LG Der1Streber
Also ich leide auch an einer depressiven Verstimmung, da ich glaube, dass meine Freunde ständig nur ohne mich Spaß haben und sich gar nicht für mich interessieren - vielleicht sogar über mich hinterrücks reden. Bekräftigt wird das noch durch "Zufälle" und gelegentliche Kritik gegenüber meiner Person, womit ich null umgehen kann.
Ich versuche dadurch immer, neue Leute kennenzulernen, bei denen ich mich wirklich mal ernst genommen fühle, allerdings läuft es im Endeffekt immer wieder auf dasselbe Gedankenchaos hinaus, was sich natürlich früher oder später bemerkbar macht.
Ich bin der Meinung, dass man einfach von Anfang an mit offenen Karten spielen sollte. Sprich direkt an, dass du Depressionen hast, so findest du die Leute, die man wirklich als wahre Freunde bezeichnen kann. Alle anderen, die dich deshalb nicht näher kennenlernen wollen oder innerhalb des Freundeskreises meiden, kannst du in die Tonne treten.
Hallo liebe/r Bakkk:-)
Ja, das ist normal.
Würdest du gerne mit jemandem befreundet sein, der nur depressiv ist und
schlechte Laune verteilt?
Nein, ich glaube ja eher nicht.
Also, da hast du die Antwort.