Noch erschöpfter durchs Träumen?
Undzwar bin ich aktuell jede Nacht nur noch aktiv am träumen.
Mit aktiv meine ich nicht, dass ich es "kontrollieren" kann, sondern dass ich jede Szene realistisch erlebe.
Also, als wäre es ein reales Leben.
•Die Zeit scheint normal zu vergehen,
•Ich habe normale Denkprozesse, keinerlei "Time skips" sondern wie ein klarer Film,
•Ich kann im Traum mein Umfeld klar beobachten und Gedanken und Emotionen dazu verfassen
•Ich fühle Körperliche Anstrengungen (wenn ich zB im Traum irgendwo hin gehe)
•Diese Nacht konnte ich im Traum auch mit einer anderen Person im Traum, richtig fernsehen.
All das führt dazu; dass ich jeden Monat immer noch genauso wenn nicht noch müder bin als zuvor, und im Alltag zu nichts wirklich komme.
Wie nennt man solche lebhaften Träume?
Und warum gibt es diese bzw. wie "beherrscht" man das Ausmaß?
2 Antworten
Luzide Träume, Klarträume. Sollten die Dich zu sehr stressen, wecke Dich auf, wenn Du träumst. Mann kann durch etwas Übung, seinen Puls beschleunigen, um wach zu werden. Aber Träume sind auch wichtig, ich finde es fast immer schade, wenn ich in einem aufwache, in dem ich noch etwas vorhabe.
So ausgiebige Träume wünschen sich manche, aber evtl. weniger häufig. Ich fände es schon schön, wenn ich mich so gut erinnern würde.
Evtl. helfen Selbstsuggestionen vor dem Schlafengehen, es gibt einige Methoden mehr, Meditation, Visualisierung, Hörübungen. Hast Du Dich schon mal damit befasst, was es für Quellen und Lösungen natürlicher Art gegen Angstzustände gibt? Niemals nur auf den „Arzt“ verlassen! Schon mal die Nebenwirkungen des Medikaments gelesen, oft rechtfertigen die es abzusetzen oder abzulehnen.
Pillen unterdrücken nur die Symptome und beheben nicht das Problem.
Allerdings sind sie manchmal nötig, weil das gesellschaftliche Leben teilweise so laut geworden ist, dass man nur mittels Rückzug aufs Land zur Ruhe finden kann, was nicht jedem möglich ist.
Strahlungsquellen beim Schlafen reduzieren, Mobilgeräte und Funk außerhalb des Schlafzimmers lassen (allg. Elektronik). Nährstoffmängel können auch zu Nervenschwächen führen, bzw. Angst. Wenn möglich, die Quelle der Angst finden (und beheben), die Ursachen können sehr unterschiedlich sein.
Im Halbschlaf oder Traum kann man oft mit Helfern Kontakt aufnehmen, die man bitten kann, dass man seltener träumt, um sich besser zu erholen.
Gegen Selbstmordgedanken helfen auch Ideale und das Lesen heiliger Schriften. Zeugungsunfähig zu werden, indem man den leichten Weg der Medikamente geht, kann auf einen noch schwierigeren Weg führen, zumindest bereut man es, wenn man später dann herausgefunden hat, wie einfach Heilung hätte sein können, das sind Erfahrungswerte.
Aber ich vertrete die Ansicht, dass jeder für sich selbst am besten weiß, was für ihn das richtige ist. Ich will nur anregen, sich nichts einreden zu lassen, sondern sich selbst fleißig zu informieren, über das, was man zu sich nimmt und was es noch für Möglichkeiten gibt, die vielleicht noch besser sind und schneller zu echter Heilung führen.
Zum Glück habe ich nicht vor, Kinder zu gebären - und an irgendwelche Mythen glaube ich leider auch nicht
Solche Phasen gibt es.
Manchmal spielen auch Faktoren eine Rolle wie: unregelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus, Medikamente, Drogen, viel Video, psychischer Stress ...
Ist da was in deinem Falle zutreffend?
Habe es aktuell tagtäglich. Bis auf dass ich seit Montag eine Erhöhung meines Medikamentes Sertralin hatte, von 50mg auf 75mg, war nichts anders. Diese bekomme ich wegen einer starken Angst-Panikstörung seit mehreren Jahren. Stress, ist beruflich etwas dabei.
Ich könnte mir einen Zusammenhang mit der Dosiserhöhung des Medikaments vorstellen. Das sollte sich dann in den nächsten Tagen legen. Eventuell Rücksprache mit dem Arzt überlegenswert.
Müsste ich zum Glück sowieso, da das Medikament auf Herz und Niere geht :) hoffe das es sich wirklich legt.. - frage mich dann nur noch, wieso die Träume so realistisch sind bzw wie man das nennt.
Da gibt es nach meinem Wissen keinen gängigen Fachbegriff dafür.
Man umschreibt das beispielsweise als "plastisches, extrem realistisch anmutendes Traumgeschehen".
Die Angst geriet aus ein Traumata heraus und daraus resultierender Vermeidung von gewissen Umständen - ich bin schon seit 2012 in Therapie und Sertralin war das erste wad mir wirklich half und auch die Suizidalen Gedanken nahm.