Nichts Denken ist für mich leicht normal?

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Das bedeutet, dass du hohes Potential hast dich durch Meditation weiterzuentwickeln.

Jedoch muss hier erst einmal mit einem Vorurteil aufgeräumt werden: Meditation bedeutet deutlich mehr, wie einfach nur an Nichts zu denken. Bei der Meditation wird konzentrativ gedacht. Das heißt, dass man sich auf nur ein bestimmtes Objekt geistig ausrichtet. Je mehr bzw. besser Störfaktoren beseitigt werden, die einer einheitlich ausgerichteten Konzentration im Wege stehen, desto leichter & ertragreicher wird die Meditation sein. Deshalb beginnen Meditationen oft damit erst einmal zur Ruhe zu kommen & alles (z.B. die Gedanken) fallen zu lassen. Das ist es auch, was die Meditation von einem Räsonnement unterscheidet, welches man mal unter Tags hat.

Worüber du dich dann entscheidest nachzudenken ist abhängig von deinen Zielen: Wenn du z.B. ein besseres Körpergefühl entwickeln willst, dann spüre in die einzelnen Bestandteile deines Körpers & mache dir bewusst, wie sich diese unter bestimmten Emotionen anfühlen. Wenn du hingegen mit einem Laster von dir aufräumen willst, dann kannst du darüber meditieren, wie du es schaffst deine Gedanken in entsprechenden Situationen besser auszurichten. Usw. Die Möglichkeiten sind sehr mannigfaltig.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – aktiv praktizierender Buddhist & belesen

Das ist im Prinzip gut, jedoch kann es auch sein dass du denkst, es aber nicht hörst ^^

Da steckt nochmal sehr viel mehr hinter - als nur das nicht denken - aber im Endeffekt ist es so, dass wenn man seine Persönlichkeit gut kennt, und sie ausgereift ist - man keine Gedanken braucht und dadurch das Bewusstsein schneller wird - bishin zum Moment der Erleuchtung

Denn jeder Gedanke ist wie stehen bleiben

Durchaus etwas Gutes! Wir denke viel zu viel und hauptsächlich Quatsch.

Wenn ich mich auf etwas monotones konzentriere fällt es mir leicht an nichts zu denken. Es kommt dann vor, dass ich plötzlich denke: Warum denke ich eigentlich nichts? Und dann ist es vorbei mit der Ruhe. Sobald ein Hinterfragen kommt ist es vorbei.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin seit 35 Jahren dipl. Krankenpfleger und Sozpäd.

Es ist leider nicht möglich an nichts zu denken

Das ist gut. Wenn man mal nichts denkt, dann hat man weniger Stress. Und man kann sich später besser auf Dinge konzentrieren.