Nicht linksextrem werden?
Ich würde sagen Politisch bin ich:
Links----v------ |---------- Rechts
Mein Vater (eigene angabe)
Links----------|---v----- Rechts
Ich würde mich nicht als Linksextrem einordnen. Bin kein Fan von gewalt.
Bin seit einen jahr in die Punkecke abgetaucht und liebe es dort. Denentsprechend hat sich auch mei Musikgeschmack dehr politisiert und gesellschafft kritisiert.
Mein Vater meinte jetzt ich soll aufpassen nicht in die Linksradikale ecke abzurutschen. (Nur weil ich den linksradikalen schlager höre? Ironie)
Aber mal wirklich, wie will man da butte abrutschen.
Die einzigen Legalen und teulweiße illegalen aktionen die ich mache sind auf csds gehen oder in die stadt "acab" schreiben.
(Ich mag auch die Antifa, werde aber nicht aus ihre Demos gehen)
2 Antworten
Die Sozialdemokratie wurde früher auch als linksradikal geframed. Radikal meint nur, dass du die Dinge auch ernst meinst und zuende gedacht hast, und verschwurbelte Kompromisse auch als solche erkennst. Sei also linksradikal, wenn Du die Dinge so siehst, das tut niemandem weh.
Linksextrem, also Ablehnung der staatlichen Ordnung, was dann auch kriminell werden kann, das wäre nicht meins. Individualgewalt, Bürgerkrieg und Verbrechen sollten alle seriösen politischen Richtungen ablehnen.
Erstmal: Radikal ≠ Extrem
Radikale politische Meinungen müssen in einer Demokratie toleriert werden.
Das Problem ist Extremismus: Extremismus richtet sich gegen unsere freiheitlich demokratische Grundordnung. Das ist nicht zu tolerieren.
Solange du die freiheitlich demokratische Grundordnung akzeptierst und deine politische Gesinnung nicht durch Straftaten ausdrückst (dabei meine ich nicht eine Laterne mit "acab" beschmieren sondern etwas schwerwiegendere Dinge) hat man deine Meinung zu tolerieren.