Nervt es euch, wenn andere nicht gestehen, dass sie falsch liegen?
Hallo, hatte gerade folgende Situation: Ich habe einen Satz gesagt und darin ein Jugendwort, dass eine Abkürzung ist, verwendet. Die anderen meinten, dass ich es absolut falsch verwende. Ich habe ihnen gesagt was die Abkürzung heißt und ihnen sogar einen Onlineduden gezeigt. Auf jedenfall hat er dann ein TikTok rausgezogen, in dem eine andere Bedeutung gesagt wird.
Wir haben noch etwas länger diskutiert und trotzdem haben sie immernoch gesagt, dass ich falsch liege und mich ala blöd dargestellt....
War jetzt nur eine Beispielsituation, aber ich bin sicher, ihr kennt ähnliche Situationen. Bringen euch solche Situationen auch zum Kochen?
16 Stimmen
9 Antworten
Kommt darauf an, wie wichtig mir das Thema und die anderen Leute sind.
Vielleicht gibt es ja auch zwei verschiedene Bedeutungen der Abkürzung?
Mal als Beispiel, im Hochdeutschen heißt "heben" etwas höher halten. In einem anderen Dialekt heißt "heben" etwas auf gleicher Höhe halten. Keine der Bedeutungen ist falsch, nur wird das Wort regional unterschiedlich verwendet. Hier zu streiten, bringt nichts, höchstens kann man recherchieren, in welcher Gegend welche Bedeutung eher verwendet wird.
Wenn mir also die Meinung der Leute egal wäre und ich nicht beweisen muss, dass ich recht habe, um mein Gesicht nicht zu verlieren und mir das Wort an sich auch egal ist, würde ich das einfach so akzeptieren.
Ansonsten wäre nach dem Austausch für mich das Fazit gewesen: "Die Abkürzung wird in unterschiedlichen Kreisen unterschiedlich genutzt."
Ja schon wenn es um etwas wichtiges geht das einem selbst auch betrifft.
Also mich nervt es schon ziemlich.
Vorallem wenn dann die Leute das Diskutieren anfangen und einen auch noch falsch korrigieren.
Zb wenn ich eine Aussage sage, die so nicht stimmt: Anstatt dass man mich einfach nur darauf hinweist und es richtig stellt, dann auch noch einen falsch korrigiert und total patzig/unhöflich wird und das Beleidigen anfängt.
Damit komme ich nicht wirklich klar...
Jeder macht mal Fehler und ich bin gerne für konstruktive Kritik zu haben, aber man muss nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, sowas kann ich gar nicht leiden...
PS: Hab jemand auf der Arbeit, dem ich den Spitznamen "Jesus" gab, weil er sich immer einmischen und jeden belehren/korrigieren will xD
Früher: Ja!
Heute lache ich nur noch drüber und lasse diese Fragmente einfach labern!
Ich hatte einen Vater, der seiner Meinung nach stets alles besser wußte. Selbst für meine Arbeit am Computer wollte er mir Vorschriften machen, was mich ob seiner mangelhaften Technikaffinität nicht selten zur Weißglut trieb. Aber das hat mich mit der Zeit auch abgehärtet und so fällt es mir heute auch nicht allzu schwer.
Manchmal. Aber meistens - wenns nix mit mir selbst zu tun hat isses mir auch egal.
Ist zwar die richtige Einstellung aber ob man es immer so machen kann?