Neopren für turmpringen?

1 Antwort

Was spricht gegen die 1,5mm? Bin Instractor-Trainer, d.h. ich bilde Tauchlehrer aus. Für Apnoe-Tauchen fand ich immer einen ganz eng anliegenden Glattneopren-Anzug, möglichst dünn, optimal, weil du dann möglichst wenig Widerstand im Wasser hast. Mit einem 7mm-Anzug wirst du ohne viel Blei nicht weit kommen. Außerdem sieht es doch beim Springen besser aus, wenn das Ding möglichst eng anliegt. Gegen Shorty spricht auch nichts, weil du ja dabei nicht ewig im Wasser bist und es nicht um die Frage geht, ob du einen Wärmeschutz brauchst.


Leo1893 
Beitragsersteller
 01.08.2024, 15:14

Naja darum geht es nicht das Problem beim 1,5 ist nach einer Zeit tut es weh wenn Mann auf den Rücken fällt bei dem 3,5 spürt Mann da fast nichts beim Turmspringen ist das wichtig das er dick ist falls du den Trick nicht schaffst

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Pollinger7707  01.08.2024, 15:41
@Leo1893

Bei uns ist es so, dass du mit den Schülern das Abspringen vom 3m-Brett in voller Ausrüstung übst. Einmal vorwärts und einmal als Rolle nach hinten. Denn damit soll gelernt werden, wie man von einem Schiff vom Achterdeck oder von einem Zodiak ins Wasser kommt. Dabei drückt natürlich die Pressluftflasche am meisten auf den Rücken. Was sie da bewährt hat ist, dass man einen Neoprengurt unter den Anzug zieht. So ähnlich wie ein Nierengurt für Motorradfahrer. Nur eben unter dem Anzug getragen. Das hilft gerade im Bereich der Lendenwirbelsäule und des Nierenbeckens, den Aufprall auf der Wasseroberfläche abzumildern. Wenn wir Heli-Diving machen, d.h. wir lassen uns von einem Hubrschrauber zu einem Bergseh fliegen und springen dann von dem aus ab, hab ich so ein Teil immer an, weil du schelppst ja ca. 40 kg Ausrüstung mit dir herum, die plötzlich auf der harten Wasseroberfläche aufschlagen. Bin ich erst einmal unter der Wasseroberfläche, ist alles entspannt. Aber der Moment des Eintauchens nötigt dir jedesmal wieder Resepkt ab, egal ob vom Heli oder vom Schiff aus.

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