*Nachts werden die Faulen fleißig*...warum sagt man das so abschätzig?Spielt es eine *Rolle*,zu...
...welcher Tageszeit jemand seine Aufgaben erledigt?Es gibt doch etliche Menschen,die im Schichtsystem arbeiten und sehr fleißig sind.Woher stammt also diese Redewendung?Ob ich nun am Tage meine Wohnung putze oder in der Nacht..worin liegt denn da ein Unterschied?
11 Antworten
Genau die richtige Frage, um sie früh um halb vier zu beantworten lach
Diese Redewendung stammt – wie viele andere- aus einer Zeit, als man am Tag arbeitete und nachts schlief. Es gibt zwar viele Sprichwörter mit einem wahren Kern- dieses gehört aber gewiss nicht dazu. Wer wann wie am fleißigsten und kreativsten ist, ist einzig und alleine eine Sache des Biorhythmus und hat absolut nichts mit faul oder fleißig zu tun. Leider gibt es immer noch genügend Menschen, die mit einem reinen Schubladendenken durchs Leben gehen- ich habe allerdings schon lange aufgehört, mir vor solchen intoleranten, bornierten Zeitgenossen rechtfertigen zu wollen- schließlich ist es ja meine eigene Angelegenheit, wie ich meinen Zeitplan gestalte. Du solltest dir vielleicht nur einen leiseren Staubsauger zulegen lach
Es gibt da so ganz leckere von Kellogg`s (mit Monden)aus...na????Richtig: Schokolade!
Nein- viel lieber mag ich doch einen Stern von dir- der ist besser als jede Schokolade ganzbreitgrinsbiszudenohren
ich glaube man sagt es so weil:
jeder mensch muss seine aufgaben im leben erfüllen. manche machens am tag vorher und bereiten sich somit zeitig vor.
die faulen aber müssen nachts fleißig werden. kurz bevor der tag anbricht an dem die arbeit fertig sein soll. weil sie faul sind haben sie ja den ganzen lieben tag nichts gemacht. also müssen sie nachts ihrem charakter entgegen fleißig werden und machen und schaffen um doch noch den anforderungen gerecht zu werden.
es werden hier also nicht leute die nachts wach sind abschätzig als faul bezeichnet, sondern den faulen wird nachgesagt, dass sie die arbeit immer kurz vor 12 erledigen, hier symbolisiert durch die "nacht".
es wird über faule geredet, nicht über menschen die nachteulen sind.
Ich würde auch sagen, wer die ganze Woche zu faul war ein Referat für die Schule zu machen, der machts halt in der letzten Nacht davor ^^ Hab ich jedenfalls immer mit Erfolg so gemacht.
Fragt sich nur, wieviel du davon behälst, wenn du es lernst, sechs Stunden danach aufsagst und nie wieder zu gesicht bekommst, denn davon gehe ich bei deiner Einstellung aus.
Wie lang der Erfolg wohl auf diese Art bestehen? Ich würde es keinem anraten.
Ich rede nicht von lernen, ich rede davon, ein Referat zu machen. Bei einem Referat (zumindest so wie ich es mache) hat man die Grundgedanken im Hinterkopf und baut es nur während der restlichen Zeit ordentlich zusammen bzw. füllt die Lücken. Beim Lernen klappt es aber genauso, gesetzt den Fall das man der Typ dafür ist.
Die Arbeitsweise hat mir immerhin ein 1,7er Abi, ein Literaturstudium und eine Arbeitsstelle eingebracht.
Davon abgesehn habe ich es niemandem geraten sondern nur meine eigene Erfahrung mitgeteilt. Jeder arbeitet und lernt anders, und das sollte jeder für sich entscheiden.
Ich denke das liegt daran, dass es Nachtmenschen und Tagmenschen gibt. Eulen und Lerchen oder wie die das nennen. Ich bin Nachts auch fitter als z.B. um drei Uhr Nachmittags, obwohl in der Früh um 6 Uhr raus muss. Ich denke das ist halt eingeprägt und die Tagmenschen beschimpfen uns Nachtmenschen halt als faul weil wir Tagsüber so unmotiviert sein können ;)
Am Abend wird der Faule fleissig. Das sind schöne Metaphern, ich habe den Faulen noch nie gesehen. Das Gegenteil dazu wäre wohl Morgenstund hat Gold im Mund. Damit ist wohl nicht der Zahnersatz gemeint ;-)
Ich habe über 14 Jahre überwiegend nachts gearbeitet. Das prägt irgendwie, ich könnte jetzt auch anfangen, meinen Spülkram zu machen, aber ich möchte hier niemadenn stören.
das finde ich aber sehr nett von dir...es ist hier jetzt auch schön ruhig...
Er ist eben gut erzogen,der liebe Buddy.Dank an Mama Overstreet...lach.
....und früh um halb vier kann Nolti leider nicht mir und mich unterscheiden!