Nachhaltig aufräumen?
Hallo zusammen,
ich möchte nachhaltiger aufräumen und mich von Dingen lösen, die ich
nicht mehr brauche. Habt ihr Tipps, wie man effektiv aussortiert und
dabei nachhaltig bleibt?
Ich überlege, in kleinen Schritten vorzugehen, zum Beispiel erst einen
Schrank oder eine Ecke aufzuräumen, und mir bei jedem
Gegenstand die Frage zu stellen:
Nutze ich das wirklich?' oder
Macht es mich glücklich?, Sachen, die ich nicht mehr brauche, würde
ich gerne spenden oder zur
Sammelstelle bringen, oder die nicht mehr gut sind
wegzuwerfen.
Ich freue mich auf eure ldeen und
Erfahrungen
1 Antwort
Richtig schöner Gedanke – nachhaltig aufräumen ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die Seele! Hier ein paar Tipps, wie du effektiv UND nachhaltig ausmistest:
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1. Schritt für Schritt – wie du schon sagst:
• Fang klein an: eine Schublade, ein Regal, ein Fach – das motiviert mehr als gleich die ganze Wohnung.
• Mach es regelmäßig, z. B. jede Woche ein Mini-Bereich – so bleibt’s entspannt.
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2. Die „3 Fragen“-Methode:
Bei jedem Gegenstand:
• Nutze ich das wirklich (mind. 1x pro Jahr)?
• Macht es mir Freude / gibt es mir etwas?
• Würde ich es wieder kaufen?
Wenn du zwei Mal „Nein“ sagst → ab damit in die „Aussortieren“-Kiste.
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3. Nachhaltig loswerden:
• Spenden:
• Kleidung: Kleiderkammern, Sozialkaufhäuser, Geflüchtetenhilfe
• Bücher: Öffentliche Bücherschränke, Schulen, Bibliotheken
• Elektrogeräte: Sozialprojekte, Repair-Cafés
• Verkaufen oder Verschenken:
• z. B. über Vinted, eBay Kleinanzeigen, nebenan.de
• Reparieren statt wegwerfen:
Kaputte Dinge? Erstmal checken, ob man sie retten kann (Stichwort: Upcycling oder Repair-Café)
• Recyclen statt Restmüll:
• Batterien, Elektrogeräte, Textilien etc. zu Sammelstellen
• Alte Handys z. B. über NABU oder Telekom-Sammelaktionen
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4. Aussortiertes organisieren:
• Mach drei Kisten:
„Behalten“ – „Spenden/Verkaufen“ – „Wegwerfen“
• So entsteht direkt Übersicht und du musst nichts doppelt anfassen.
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5. Bewusst konsumieren:
• Nach dem Aufräumen:
Überleg dir bei neuen Dingen bewusster, ob du sie brauchst – damit es gar nicht wieder voll wird.