N valenz?
N hat 5 Valenzelektronen ([He] 2s2 2p3); wie viele 2p Orbitale sind dann maximal besetzt?
kein p Orbital, richtig?
2 Antworten
Hi,
"besetzt" ist hier ein ganz unglücklicher Begriff und wird dir üblicherweise auch in der Arbeit Punktabzug geben.
Diese Orbitale können entweder leer, einfach besetzt oder doppelt besetzt sein.
Die (vollständige), richtige Antwort wäre dann:
(N hat 5 Valenzelektronen mit der Konfiguration ([He] 2s2 2p3) ). Das 2s Orbital ist doppelt besetzt, alle 2p-Orbitale sind jeweils einfach besetzt.
Dann ist es eindeutig und klar. Genau so soll Chemie sein.
weiterhin viel Erfolg.
m.f.G.
anwesende
Besetzt bedeutet min. 1 Elektron und schließt sowohl einfach als auch doppelt besetzt mit ein. Daran ist nichts uneindeutig
????? Hast du deinen Satz eigentlich selbst einmal durchgelesen? Denn genau um diese Uneindeutigkeit dreht sich die Sprachverwirrung zwischen dem Fragesteller und Picus in seiner Antwort.
Noch ein Tip zum Thema Uneindeutigkeit : ".......jedes der 3p-Orbitale...."
Na, hoffentlich liest der Fragesteller deinen Kommentar nicht und hoffentlich musst du nie versuchen, als Chemielehrer dein Brot zu verdienen.
m.f.G.
anwesende
Der Fragesteller hat sich Gedanken darum gemacht und mit dem Befund, dass keines der 2p-Orbitale maximal besetzt wäre, völlig Recht. Dein Kommentar sorgt nur für Verwirrung.
Noch ein Tip zum Thema Uneindeutigkeit : ".......jedes der 3p-Orbitale...."
Danke für den Hinweis, mein Fehler, ich wollte "der 3 2p-Orbitale" schreiben.
Wenn doch in der Elektronenkonfiguration "2 p³" steht, dann gibt es doch mindestens 2 besetzte 2 p-Orbitale.
aber besetzt heißt 2 elektronen im Orbital, hier sind die Orbitale einfach besetzt
Es gibt nicht DAS p-Orbital, es gibt 3 davon, in jeder Schale ab der zweiten.
Zusammengefasst spricht man von der p-Unterschale.
Besetzt bedeutet min. 1 Elektron und schließt sowohl einfach als auch doppelt besetzt mit ein. Daran ist nichts uneindeutig oder unklar. Im Falle des Stickstoffes verteilen sich die Elektronen gemäß der Hundschen-Regel so, dass jedes der 3p-Orbitale genau ein Elektron beherbergt. D. h. keines ist unbesetzt, wie das z. B. für die d-Orbitale bei Low-Spin-Komplexen vorkommt.