Mutter Erziehung?
Ich habe vor circa 10 Jahren eine Situation beobachtet bei mir in der Nachbarschaft wo ein kleiner Junge (circa 3) auf seinem bobby car auf dem Gehsteig vor dem Haus seiner Eltern gespielt hat. Seine ältere Schwester und ihre Freundin haben auch zur selben Zeit draußen gespielt. Irgendwann ist der kleine Junge den beiden Mädchen irgendwie in den Weg gekommen oder sie waren genervt von ihm, sodass sie irgendetwas gemeines zu ihm gesagt oder getan haben, woraufhin der Junge dann angefangen hat zu weinen. Seine Mutter kam dann irgendwann heraus und hat angefangen Laub zu fegen im Eingangsbereich des Hauses. Ich weiß nicht mehr ob die Mutter die Situation davor beobachtet hat, aber auf jeden Fall hat der Junge dann lautstark weitergeweint und die Mutter hat es einfach ignoriert und hat weiter Laub gefegt. Denkt ihr, dass sich die Mutter richtig verhalten hat? Hätte sie ihren Sohn nicht trösten sollen?
5 Antworten
Zumindest nachfragen hätte man können. Kenne das auch das meine Kids mal streiten und einer weint. Ich rede dann mit ihnen, oder tröste sie. Muss aber jeder selber wissen wie er seine Kinder erziehen will.
Kinder können ihre Gefühle noch nicht so verbalisieren wie Erwachsene. Wenn sie weinen, benötigen sie Aufmerksamkeit.
Wenn sie diese nicht bekommen, entwickeln sie kein Vertrauen, dass sie und ihre Gefühle eine Rolle spielen oder dass sie gewollt sind. Das nennt sich auch Urvertrauen und ist besonders in den ersten drei Jahren wichtig.
Natürlich ist die Mama auch nur ein Mensch und wer weiß, ob das eine Ausnahme war oder ob die Mama erkennt, wie ernsthaft das weinen ist.
Aber grundsätzlich ist es schon wichtig, auf Kinder einzugehen, mit ihnen zu reden und Gefühle zu benennen und sie darin zu bestätigen, dass ihre Gefühle angebracht sind.
Es ist und Ordnung "traurig" zu sein, wenn man ausgeschlossen wird oder sowas in der Art. So lernen Kinder ihre Gefühlswelt zu benennen und zu verstehen.
Man kann ein Kind das mehrfach jeden Tag wegen Belanglosigkeiten weint nicht ständig trösten. Irgendwann reicht es auch mal. Man kann gut erkennen als Mutter, ob das jetzt wirklich „schlimm“ war oder nur wieder unnützes Geheule um Aufmerksamkeit zu bekommen. Wenn eine Mutter mehrere Kinder hat, hat sie keine Zeit für jeden immerzu.
wirst du auch verstehen, wenn du mal Mutter/Vater mehrerer Kinder wirst
Wir kennen den HIntergrund nicht und sollten nicht urteilen bevor wir den kennen
Mütter können am Weinen hören, ob es wirkliches Herzeleid ist
oder ob es einfach nur ein Protestweinen ist, was sie dann ignorieren.
Ein solches Verhhalten der Mutter,
Liebe/r aet,
Ist herzlos und grausam! Und ich gehe davon aus, dass die Mutter ihren Sohn auch in der Wohnung bei anderen Gelegenheiten so völlig ohne Mutterliebe behandelt und böse ignoriert hat!
Es ist für eine kindgerechte Entwicklung von elementarer Wichtigkeit, dass Mütter ihren Kindern, wenn diese weinen, Zuwendung zukommen lassen und ihnen Liebe schenken und sie trösten! Indem sie ihre Kinder in den Arm nehmen, streicheln und ihnen liebevoll gut zureden!
Kinder, die diese Liebe nicht erhalten, erleiden ein Trauma, das sich auf ihre kindliche Entwicklung und im späteren Erwachsenenleben auf ihre psychische und körperliche Gesundheit negativ auswirkt! Dies ist unter Psychologen ein offenes Geheimnis!
Dann hoffen wir, liebe/r aet, dass der Junge nun als Jugendlicher keinen allzu großen Schaden davongetragen hat und heutzutage solche Freunde hat, die ihm die Zuneigung und Liebe geben, die er im Elternhaus nie bekommen hat!
Und Dir, liebe/r aet, wünsche ich, dass Du über dieses Erlebnis, das Dich bis heute beschäftigt, hinwegsehen mögest!
Alle Gute und liebe Grüße!
Herzlich!
Reglindis
D u gehört offensichtlich zu den Menschen, die auf Teufel komm raus, und wenn's mit Gewürge ist, die besseren Argumente haben zu müssen!
Bevor eine gute Mutter über die Beweggründe ihres kleinen Kindes zeitaufwändig ein Langes und Breits nachsinniert und darüber auch noch eine Doktorarbeit schreibt, ob es sinnvoll ist, ob sie ihr Kind jetzt trösten soll oder nicht, macht sie das Eine:
Sie geht kurzerhand, ohne zu überlegen, instinktiv zu ihrem Kind hin, nimmt es in den Arm, streicht ihm übers Haar und redet ihm in einem Satz gut zu!
Und das Ganze dauert nicht mal 1 Minute!
Und wenn Du das so vollllkommen anders siehst, ist das Dein gutes Recht!
Nur ich habe dazu oben meine Meinung ausführlich dargelegt! - Und damit ist für mich der Kittel geflickt und die Diskussion um des Teufels Bart, in der es praktisch um gaaar nichts geht, weil die Sache klar wie Kloßbrühe ist, wie sich eine Mutter ihrem weinenden Kind gegenüber verhält - beendet! Basta!
Auf Teufel komm raus und wenn´s mit Gewürge ist und der Kittel ist geflickt und Teufels Bart und die Kloßbrühe und und und .
Du schreibst viel ohne wirklich was Inhaltliches zu sagen. Das hättest du auch alles in 2 bis 3 Sätzen sagen können.
Basta ! 🙈Man kann ein Kind das mehrfach jeden Tag wegen Belanglosigkeiten weint nicht ständig trösten. Irgendwann reicht es auch mal. Man kann gut erkennen als Mutter, ob das jetzt wirklich „schlimm“ war oder nur wieder unnützes Geheule um Aufmerksamkeit zu bekommen. Wenn eine Mutter mehrere Kinder hat, hat sie keine Zeit für jeden immerzu.
wirst du auch verstehen, wenn du mal Mutter mehrerer Kinder wirst
Deine Argumente sind nichts anderes als faule Ausreden einer Frau, die ihrer Mutterrolle nicht gerecht wird, solcherlei Mütter, die schon abends im Bett ihre Kleinkinder weinen und im Stich lassen! Meine Schwiegermutter mit ihren sechs Kindern, fünf Söhnen und einem Mädchen, jedenfalls legte meiner Schwägerin, die eine andere Haltung als Mutti und ich hatten und die genauso argumentierte wie Du, ans Herz, ein weinendes Kind nicht im Stich zu lassen, denn das Trösten eines weinenden Kindes sei elementar wichtig und koste die Mutter nicht mal eine Minute! Und so viel Zeit sei einem ein Kind ja wohl wert! Worin ich ihr zustimmte!
Im Übrigen solltest Du mit Deinen haltlosen und falschen Vorurteilen in Zukunft vorsichtiger sein, denn ich werde altersmäßig nicht mehr Mutter mehrerer Kinder, sondern habe dies schon lange hinter mich gebracht und erfreue mich meiner Enkel und der Tatsache, dass meine Kinder die ihren genauso liebevoll erziehen, wie auch ich dies getan habe!
Also: Vorsicht über Deine unzutreffenden Urteile über Menschen, die Du nicht kennst und die Dir völlig unbekannt sind! Nur weil Dir die Argumente fehlen , sodass Du auf einen persönlichen Angriff übergehst! So was geht ja gar nicht!
Schönen Sonntag!
Klar geb dem Balg Aufmerksamkeit sobald es heult. Klasse Erziehung. Wird sicher erfolgreich im Leben das Kind, wenn es plötzlich arbeiten muss und nicht mehr betätschelt wird.
Unglaublich…
Aber vielleicht war es mehr ein Protestweinen, so wie wenn ein Kind nicht seinen Willen bekommt oder beim Spielen gestört wurde.
Wenn Kinder ständig und immer Aufmerksamkeit bekommen, kann man sie auch zu kleinen Tyrannen und Weicheiern erziehen. Kinder müssen auch mal Frust aushalten können.
Bei echtem Herzeleid ist das natürlich was anderes, da brauchen (nicht nur) Kinder Trost.
Die Mutter wird schon am Klang des Weinens gehört haben, was jetzt dran ist.
Wenn sie das nicht hört ist sie herzlos und eine Rabenmutter.