Mutmachspruch aus dem Koran

Kennt jemand ein zwei schöne Sprüche aus dem Koran auf Deutsch, am besten sogenannte Mutmachsprüche?

3 Antworten

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27.06.2011, 18:02

Meine Favouriten:

"Doch an diesem Tage werden die Gläubigen die Ungläubigen verlachen." (83:34) Dieser Vers macht mir vorallem Mut, wenn ich deprimiert bin, weil ich wegen meiner Religion nicht "gleich" Behandelt werde.. Also quasi "Wer zuletzt lacht, lacht am besten." ;D

"Das diesseitige Leben ist denen, die ungläubig sind, verlockend gemacht worden, und sie verhöhnen diejenigen, die glauben. Aber diejenigen, die gottesfürchtig sind, stehen am Tag der Auferstehung über ihnen. Und Gott beschert den Lebensunterhalt, wem Er will, ohne (viel) zu rechnen." (2:212) -> Das verlockende, irdische Leben. Sprich Vermögen, Schönheit und Herrschaft. Jetzt wissen wir, wieso es das alles gibt. Und inshaAllah, lassen wir uns nicht davon blenden und stehen dann über den achso Schönen und Reichen.

"Und Wir werden euch sicher Prüfungen aussetzen mit ein wenig Furcht und Hunger und mit Verlust an Vermögen, Seelen und Früchten. Und verkünde den Geduldigen frohe Botschaft, Die, wenn ein Unglück sie trifft, sagen: »Wir gehören Gott, und wir kehren zu Ihm zurück.« Auf sie kommen Segnungen und Barmherzigkeit von ihrem Herrn herab. Das sind die, die der Rechtleitung folgen." (2:155-157) Diese Verse erinnern daran, dass selbst rechtschaffene Muslime geprüft werden & zeigt, dass wir in solchen Situationen geduldig bleiben sollen. Es macht Mut, indem für unsere Geduld Segnung und Barmherzigkeit versprochen werden.

"Wenn dich meine Diener nach Mir fragen, so bin Ich nahe, und Ich erhöre den Ruf des Rufenden, wenn er Mich anruft. Sie sollen nun auf Mich hören, und sie sollen an Mich glauben, auf daß sie einen rechten Wandel zeigen." (2:186) Hier wird nochmal deutlich, dass Allah unsere Gebet und Duâs erhört, also das das nicht umsonst ist und so macht es eben Mut, mit dem beten nicht aufzuhören, und an die Erhöhrung unserer Gebet zu glauben.

"Es gibt keinen Zwang in der Religion. Der rechte Wandel unterscheidet sich nunmehr klar vom Irrweg. Wer also die Götzen verleugnet und an Gott glaubt, der hält sich an der festesten Handhabe, bei der es kein Reißen gibt. Und Gott hört und weiß alles." (2:256) Man kann diesen Vers jetzt teilweise als Mutmachspruch sehen, doch es liegt am Leser, in welcher Hinsicht es ihm Mut macht.