Muss man um zu studieren sehr schlau sein?

16 Antworten

Zum studieren brauch man meines Erachtens das Abitur und um an dieses zu gelangen muss man ja auch etwas in der Birne haben.

Wenn man die Grundlagen hat sollte es also kein Problem sein. Man sollte natürlich auch etwas studieren für das man sich interessiert, sonst geht es schief...LG

Kommt darauf an, was man studiert. Viele Fächer schafft man wie in der Schule auch durch Auswendiglernen, da muss man kein Genie sein. Kenne einige Akademiker mit gutem Abschluss, die sind zu blöd eine Waschmaschine zu bedienen, da macht Mutti auch noch mit 30 Jahren die Wäsche.^^

Das hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Rein statistisch gesehen ist Intelligenz tatsächlich der Haupterfolgsfakor. Aber das ist nicht alles. Auch die Motivation, im Unterricht aufzupassen, sauber vor-und nachzubereiten und die erforderlichen Zusatzleistungen zu erbringen (Aufsätze, Hausarbeiten...), ist wichtig. Gerade deshalb sollte man auch nur was studieren, wofür man auch wirklich eine Leidenschaft oder zumindest größeres Interesse hat. Ein gewisses Maß an Organisationstalent (oder zumindest Aufmerksamkeit und Gewissenhaftigkeit ist auch von Vorteil... Und natürlich braucht man eine effiziente Arbeitsmethodik. Aber das ist etwas, was mit der Zeit von selbst kommt, wenn man die anderen Voraussetzungen erfüllt.

Ich hab jetzt bald mein zweites Semester geschafft...die Zeit geht echt wahnsinnig schnell rum. Ich verstehe dass du dich überfordert fühlst - so gings mir am Anfang auch (und gehts mir noch heute manchmal). Aber man gewöhnt sich eigentlich ganz gut an die neuen Bedingungen, man findet seine Routine, und was sowohl Organisation als auch Unterrichtsinhalte angeht, merke ich, dass ich einfach an meinen Herausforderungen wachse. Aber das liegt auch daran, dass ich mein Fach leidenschaftlich gern mache. Es ist schon viel anstrengender als Schule (einfach auch deshalb, weil ichs jetzt viel ernster nehme), aber weil ich mir das selbst ausgesucht und festgestellt hab, dass es tatsächlich das Richtige ist, nehme ich diesen Mehraufwand gerne in Kauf (natürlich ist man ständig am Meckern, aber in welcher Lebenslage ist das nicht so).

Such dir einfach was aus, was dich persönlich interessiert, was dich wissbegierig macht. Es ist aber auch Gang und Gäbe, dass man seine Studienfächer nach ein oder zwei Semestern nochmal wechselt, weil man merkt, dass die erste Wahl doch nicht die richtige war. Viele wechseln auch mehrmals und haben dann in ganz unterschiedliche Gebiete Einblick erhalten, was auch nicht schlecht ist. Das schöne ist, dass dich niemand fertig macht, wenn du durchfällst oder abbrichst/wechselst. Ist alleine dein Bier. Einerseits musst du viel selbstständiger organisieren, andererseits schaut dir auch niemand mit erhobenem Zeigefinger über die Schulter. Und falls es Unklarheiten gibt, gibt es immer jemanden, den man fragen kann - Dozenten, Tutoren oder völlig fremde Mitstudenten. Alles kein Problem. Mit dem richtigen Fach machts echt Spaß - kanns nur weiterempfehlen!

Ja schwer ist schon, aber ist machbar ;) Hauptsache keine Vorlesungen/Übungen/Praktika verpassen und immer aufmerksam zuhören (auf keinen Fall abschalten).

Ich empfehle dir es zumindest zu probieren. Wenn du es doch nicht packst oder es dir doch nicht gefällt, dann brichst du halt ab und fängst eine Ausbildung an :) Das passiert mehr als der Hälfte der Studenten (wenn nicht sogar 2/3)...

Das abi ist natürlich nicht leicht . Welchen Studien gang du machst ist dir überlassen . Wenn du dich z.b schon mit Biologie auskennst hast du gute chancen . Genauso wie bei historik viele hängen das studium nicht an die große glocke . Sondern machen das was sie schon können ;) MFG RobbenKK