Muss man sich dafür schämen, Psychologe zu sein?
oder hat man damit schon viel erreicht?
Ich habe einen M.Sc. mit einer 1,0 bestanden..
6 Antworten
Wie kommt man auf die Frage, ob man sich dafür schämen sollte, Psychologe zu sein?
Ich denke, formal hat man auf jeden Fall etwas erreicht! Dazu Gratulation.
Doch persönlich gesehen, zeigt diese Frage eine Unsicherheit (oder gar Schambesetzheit?), die der formalen Ausbildung und deren Inhalt nicht ganz entspricht. Bei dem Gedanken an Scham müssten doch jedem Psychologen die Ohren klingeln und er würde dem Ursprung dieses Gefühls nachgehen.
Auch wenn es in ihm selbst ist.;-)
Oh das tut mir leid! Dann ist es natürlich verständlich. Aber wäre es nicht schön, das überwinden zu können? Mit einer eigenen Therapie? Wenn Du nicht rein theoretische Pschologie machst, könnte das auch in der Arbeit förderlich sein.
ich habs schon probiert und bin hier in einer recht ländlichen Gegend.. mir wurde tatsächlich prophezeit, dass ich in die spezifische Richtung gehen würde, die ich gerade verfolge. Mir wurde auch prophezeit, dass ich glücklich werden würde (k.a. ob es sowas gibt, aber die Chance, genau diesen Beruf zu ergreifen, lag bei 1/100000).
Darauf kannst Du stolz sein. Das ist etwas tolles was Du erreicht hast. Definitiv nichts wofür man sich zu schämen braucht
Psychologen sind momentan einer der meistbegertesten Ärzte überhaupt. Wenn jemand deinen Beruf runtermacht kannst du ihn sagen ,das dir deine Patienten nie ausgehen werden dieser Job auch extrem Krisensicher ist.'
Besser gehts doch nicht.
Offiziell nicht. Sie dürfen auch nicht alles.
Aber ich persönlich sehe auch Psychologen als Ärzte an. Man geht hin um gesund zu werden. Man wird behandelt. Das System eines Arztes.
also Ärzte sind wir nicht. Aber zumindest ich - habe eine deutlich angenehmer und gut bezahlte Position. Ich gehe aber auh eher in Richtung Neurowissenschaften..
Nichts besonderes, kann jeder studieren aber mach dir keinen Kopf
Man sagt aber auch, dass die Psychologen nur deswegen Psychologie studiert haben, damit sie verstehen, warum sie und ihre Familien so kaputt sind.
Ich kenne selbst ein paar Psychologen und die sind selbst die kaputtesten Wesen. Mehrmals geschieden, narzisstisch und so weiter.
Bei mir haben Psychologen leider keine hohe Achtung.
tatsächlich müssen Psychologen eigentlich im Durchschnitt stabiler sein, um das Studium bestehen zu können, da es wirklich außerordentlich schwer ist (im Ausland zumindest). Vielleicht hat mir da mein fotografisches Gedächtnis weitergeholfen. Wenn ich es richtig sehe, haben die meisten Leute Probleme!
das kann sein. Diese werden den Beruf dann aber wahrscheinlich nicht lange und erfolgreich ausüben. Gute Psychologen sind daher eher psychisch sehr stabil
Es gibt ja nicht nur freiberufliche Psychologen, sondern auch diejenigen, die in Psychiatrien beziehungsweise in Kliniken arbeiten. Diese haben somit eine feste Stelle.
Diese sind selbst kaputt oder teilweise abhängig und schaden den Patienten oft. Geben Sie zum Beispiel einmal bei Google "LKN Hirsau Bewertungen" ein.
Nichts besonderes, du bist nur einer von vielen, aber ist nicht schlimm
Nein, du kannst da stolz drauf sein! Das ist etwas Großes und schwieriges und manche schaffen es nie in ihrem Leben so weit.
bei mir gibt es da zu viel, was falsch gelaufen ist! :D Tiefe Traumata aus der Kindheit, würde ich mal vermuten. Keine Ahnung, wie ich es bis zum Doktor geschafft habe..