Warum braucht man für ein Psychologiestudium ein 1,0 Abi?
Heyy,
Ich (13) habe eigentlich fest vor später Psychologe zu werden aber werde, egal wie viel ich lerne, niemals ein 1,0 Abi schaffen. Warum muss man dafür überhaupt so ein gutes Abi haben? Gibt es eine Chance dass sich das in den nächsten Jahren nochmal ändert?
6 Antworten
Ein Einserabi braucht man eigentlich natürlich nicht. Das ist ein reiner Verwaltungsakt, um der vielen Studenten, die sonst kämen, Herr zu werden. Es würden mit Sicherheit unter Abiturienten mit einer 3 hervorragende Psychotherapeuten. (Verwechsel nicht Psychologie mit Psychotherapie) geben.
Dasselbe ist bei den Ärzten der Fall. Mit der Abinote alleine findet man natürlich keine guten Ärzte.
Im Gegenteil, macht man so was nur an der Note fest, besteht die Gefahr, dass man eher "Funktionäre" ausbildet. Ich kenne ein paar Medizinstudenten mit einer Note unter 1, die eigentlich nur darum Medizin studieren, weil sie es dürfen. Menschliches Interesse? Nada.
Aber irgendwie muss man den Zugang ja begrenzen. Nach Schönheit aussuchen, ist auch nicht das Wahre und mit jedem Interessenten erst mal Einzelinterviews zu führen, ist auch zu aufwändig. Also hat man sich für die Durchschnittsnote entschieden. Gut finde ich das nicht, aber was willste machen...
Nein das wird sich auf gar keinen Fall ändern. Wird eher schimmer denke ich
Studienplätze kosten den Staat Geld. Wenn es mehr Bewerber als Plätze gibt, werden diese an die 'Besten' vergeben und dabei geht es vor allem nach den AbiNoten.
Es gibt Unis da kam man letztes Sem noch mit 1,7 rein, die hatten aber spezielle Vergabektiterien, sonst Fernuni oder Ausland
Zu viele Leute wollen es studieren.