Muss man seine Komfortzone verlassen?

Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen

Ja 60%
Nein 20%
Andere Meinung 20%

7 Antworten

Andere Meinung

In den meisten Fällen muss man das tun:

  • Mutter verlassen
  • in Kindergarten/ Schule gehen
  • jeden Tag aus dem Bett steigen
  • Sport treiben
  • mal auf Süßes verzichten
  • etc.

Außerdem tut uns das auch sehr gut. Mit jeder Herausforderung wachsen wir und wenn wir nichts Neues ausprobieren, will ich nicht wissen wo wir mal landen :)

Nein

Man sollte nur das leisten, was innerhalb eines Rahmens möglich ist, der dafür sorgt, dass sich die Lebensqualität nicht drastisch senkt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Muss mit unserer kaputten Gesellschaft eben klarkommen.
Ja

Das macht das Leben überhaupt erst aus.:-)

Hier wurde z.B. auch das Thema "Komfortzone" mit "Lebensqualität" verglichen. Diese Art von "Komfort" ist im Prinzip mit dem Überbegriff "Komfortzone" natürlich eher nicht gemeint. Sondern vielmehr eine Komfortzone, die von menschlicher Weiterentwicklung abhält. Manchmal sogar davon, glücklich zu werden.

Denn Komfortzone bedeutet ja auch, dass man jeden Unsinn den man sich denkt, bedingungslos glaubt. Generalisierungen; Vorurteile; falsche Opferrollen mit Selbstbeweihräucherung und dafür Pessimismus und Misanthropie nach außen und und und... Oder auch andere Sachen wo man sich selbst beflunkert oder hemmt, weil's bequemer ist.

Im Grunde genommen wird man nur unzufrieden und frustriert, wenn man mit Anderen in Wettkampf tritt. Aber erhält umso mehr Glücksgefühle, jedes Mal, wenn man sich selbst challenged und in irgendwas besser ist als gestern. Jedes Mal. Auch schon im Denken, in einer Einstellung, oder was auch immer. Wenn man über sich selbst hinauswächst quasi.

Und das ist auch immer schon der wichtigste Schritt, dass sich auch vieles Andere im eigenen Leben zum Positiven verändern kann. Auch die Selbstwahrnehmung und ob man etwas als "Glück" oder "Unglück" empfindet.

Wer seine Komfortzone verlässt, würde nie im eigenen Unglück baden (das meist nur innere oder äußere Stagnation ist, die noch unzufriedener macht), sondern ist glücklicher, weil er Eigenverantwortung trägt. Egal ob es nun seine Gefühle; Handlungen; äußere Bedingungen oder Soziales betrifft. Oder was auch immer.

Die eigene Komfortzone zu verlassen bedeutet für mich, Verantwortung dafür zu tragen, ob man sich glücklich fühlt, oder nicht. Unabhängig von den Vor- oder Außenbedingungen.:-) Denn daran hängenzubleiben ist auch wieder eigene Komfortzone. Die mehr Einfluss auf die Wahrnehmung von allem Möglichen hat, als sämtliche Einflüsse von außen.

Ja

Schon sonst bleibt man Kind. Viele haben als Kind Komplexe. Von nichts kommt nichts. Und das beste ist ja der Mensch gewöhnt alles. Was früher unnormal wird oft zu einem neuen Zeitvertreib.

Wenn man natürlich schwul ist bringt es nichts Mädchen anzubaggern. Es muss schon eine Perspektive da sein

Nein

Kommt darauf an wenn du niemandem auf der tasche sitzt und keiner darunter leidet kannst du doch machen was du willst