Ich habe Angst meine "Komfortzone" zu verlassen, ist das normal?
Ich bleibe immer in meiner Komfortzone und habe Angst, mich mal einer neuen Herausforderung zu stellen, weil ich Angst vor dem Unbekannten habe. Bald muss ich ein Praktikum im Rahmen meines Studiums absolvieren, aber ich hab mega Angst davor. Eine Zusage für eine Stelle habe ich bekommen.
Ich bin Student und 23 Jahre alt.
4 Antworten
Herzliche Gratulation. Du bist einen wichtigen Schritt weitergekommen. Nicht umsonst hast du die Praktikumsstelle bekommen. Du hast überzeugt. Auch in deinem Studium hast du es bereits sehr weit gebracht. Jetzt fehlt dir noch das Selbstvertrauen. Das kannst du nur erwerben, indem du dich Herausforderungen stellst. Deine Selbstreflexion hat dir auch gezeigt, woran du jetzt arbeiten musst.
Das Heraustreten aus der Komfortzone braucht Mut. Es löst Angst aus, man spürt Unsicherheit. Unser oft überhöhtes Anspruchsdenken ist ein häufiger Grund für solche Ängste. Wir denken, wir müssten immer alles im Griff haben, erfolgreich sein. Der Hang zum Perfektionismus ist weit verbreitet. Er ist unmenschlich und macht uns nicht glücklich.
Übergänge im Leben fordern uns besonders heraus. Es ist nie falsch, sich vorübergehend psychologische Unterstützung zu suchen. Sie dient auch der Horizonterweiterung.
Es ist nicht unbedingt normal, kommt aber, würde ich sagen, ziemlich oft vor. Das heißt nicht, dass du dagegen nicht angehen solltest. Die Angst davor, aus der Komfortzone herauszuweichen, kann dir echt das Leben versauen.
Deswegen ist es die Komfort Zone ;)
Ja das ist normal auch wenn es nicht gut ist
Wenn du dich nie außerhalb deiner Komfortzone bewegst, kommst du nicht voran und sammelst keine neuen Erfahrungen.
Ab und zu muss man sie verlassen!