Leben wir Menschen zu sehr in der „Komfortzone“ (2023)?
Guten Tag liebe GF-Community!
Raus aus der „Komfortzone“ und rein ins Leben!
"Das Leben beginnt außerhalb deiner Komfortzone!"Aber warum eigentlich?
Diesen Satz liest man auf Instagram oder in Büchern, hört ihn in Podcasts oder entdeckt ihn auf Magazincovern. Niemand will mehr in der Komfortzone sein.
In der Komfortzone fühlt man sich wohl und sicher. Begibt man sich aus ihr heraus, beginnt die sogenannte Wachstumszone. Dort stellt man sich neuen Herausforderungen. Danach beginnt die Panikzone in die kommt man, wenn man sich zu viel zugemutet hat.
Wer das zu oft macht, setzt auf Dauer auch seine Gesundheit aufs Spiel. Obwohl es gut ist, etwas zu wagen und neue Erfahrungen zu sammeln, kann es auch das Richtige für einen sein, die eigene Balance finden. Wer allerdings den Anspruch hat, ständig seine Komfortzone zu verlassen, setzt sich selbst unter Druck.
| Frage:
Leben wir Menschen zu sehr in der „Komfortzone“?| Eigene Meinung:
Warum das Leben in der „Komfortzone“ genauso wichtig sein kann wie das Leben, das wir außerhalb von ihr verbringen, erfährst du bei den Menschen, die sich aus unserer Gesellschaft ausgliedern. Sie haben oft das schönste Leben. Das ist traurig.
| Mit freundlichen Grüßen: Robin - TechBrain. :)
Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen
7 Antworten
"Das Leben beginnt außerhalb der Komfortzone"
~ Fritz Meinecke
Es wird uns immer einfacher gemacht, auch weil wir es wollen (teilweise).
Das kommt natürlich sehr auch auf die Person an. Das ist teilweise auch subjektiv.
Manchmal muss man nun Risiken nehmen, um Erfolg zu haben.
Manchmal muss man nun das Mädchen / den Jungen ansprechen, um herauszufinden, ob da was wird.
Manchmal muss man sich einfach seinen eigenenen Zielen und Wünschen anpassen, um diese zu erreichen.
Ich hatte anfangs auch keine Lust 4 mal die Woche ins Gym zu gehen, lieber zu Hause 24/7 Musik produzieren. Obwohl ich aber einen gut trainierten Körper haben wollte. Also bin ich aus der Komfortzone raus und habe mir Zeit für's Gym geschaffen, auch wenn ich anfangs auch bisschen schüchtern war, weil man dort die ganzen Biester sieht und du noch ein Lauch bist.
Viele leben in dieser Komfortzone und meinen alles sei schon okay.
Ja und Nein ist hier sehr individuell, ich antworte mal mit "Ja", denn das erfahre ich im Umfeld öfters.
Die Komfortzone ist wichtig und die braucht jeder Mensch um sich wohl zu fühlen.
Aber die Komfortzone kann wachsen, wenn man mal aus ihr heraustritt.
Jeder Mensch, der sich selbst weiterentwickeln will und neues erfahren möchte, muss die Komfortzone früher oder später verlassen.
Daher erachte ich das als sehr wichtig, wenn man einen Anspruch an sein eigenes Leben stellt.
Aber gibt natürlich auch Menschen, die das nicht gerne machen. Und die können sich auch wohl fühlen, wenn sie für immer das genau gleiche Leben leben. Wäre aber nichts für mich.
Kann ich nachvollziehen. Immer dasselbe wird auf Dauer sehr langweilig :)
Und wenn man bedenkt, dass es genügend Jugendliche und junge Erwachsene gibt, die es Überwindung kostet (falls sie sich überhaupt trauen), einen Termin telefonisch beim Arzt auszumachen oder die Woche um Woche lieber zuhause bleiben, weil Verabredungen mit Freunden zu anstrengend sind, scheint diese Komfortszone ganz schön eng gesteckt zu sein.
Definitiv
Starke Meinung, die du hast! Ja viele sind es zu sehr gewöhnt in der Komfortzone zu leben, weil sie damit glücklich sind und nichts anderes mehr wollen. :D
PS: Ich bin auch Musik-Produzent. :)