Muss man in der Kirche so tun, als ob man ein Christ ist?

10 Antworten

Wer sich hinten hinsetzt und einfach unauffällig bleibt, braucht keine Sorgen zu haben. Wenn ich eine Kirche besuche und es findet gerade ein Gottesdienst statt, sitze ich hinten und bleibe sitzen, wenn sich die Gemeinde erhebt. Wenn mich jemand eingeladen hat und ich mit ihm sitze, dann singe und bete ich natürlich nicht mit, aber wenn die Gemeinde sich erhebt, stehe ich auch auf aus Respekt gegenüber meinem Gastgeber, der gesamten Gemeinde und vermeide damit Irritationen bei den Leuten um mich herum, was sie von ihrem Tun ablenken könnte. Je nach Situation eben. So halte ich es auch in Synagogen.

Wie schon andere schrieben, am besten hinten hinsetzen. Mittendrin bei der Wandlung und allen Handlungen sitzenzubleiben könnte ein bißchen provokativ wirken auf manche.... aber sagen wird sicher niemand was.

Ich denke mir gerade, wie ich mich in einem Hindutempel während einer Zeremonie verhalten würde.

Muss man in der Kirche so tun, als ob man ein Christ ist?

Nein. 😊

Gibt es eine Kirche wo man sich als Ungläubige bequem hinsitzt und zuhört, ohne bei den Ritualen mitmachen zu müssen?

Eigene Plätze gibt es dafür nicht. Im Grunde ist es egal, wo du sitzt.

Tipp: Setz dich in die letzte Bank. Da "sehen" dich die wenigsten Leute und du hast den besten Überblick. 😀 Normal hinsetzen genügt. Was nicht so gut kommt, ist, wenn man sich "bequem reinlümmelt". Da könnte es schon sein, dass da jemand etwas komisch schaut, aber sonst nicht.

Ohne ausgelacht zu werden?

Da lacht niemand.

Kannst dich in gerne jede katholische Kirche hinsetzen und auch nur um zu zu schauen.Solange du nicht störend bist musst du auch nicht mitmachen.

Du solltest dann gar nicht zur Kommunion gehen.Jeder ist wilkommen,solange er die Ordnung respektiert vielleicht dann eher etwas hinten bleiben.

Es ist nicht üblich in der Kirche leute auszulachen.

Lg ⚘

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule

Also erst einmal sind die meisten Kirchenbänke aus dem 19. Jahrhundert oder älter und ziemlich unbequem.

Aber grundsätzlich sind Gäste herzlich willkommen, solange ihr Verhalten nicht unangemessen und störend ist. Kleinkinder genießen Narrenfreiheit.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich habe Religionspädagogik studiert.