Muss man Freunde haben oder sollte man eher darauf verzichten

16 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo,

das was du beschreibst kenn ich nur zu gut. Ich selbst hab auch inzwischen ne Menge neuer Leute kennengelernt, aber "nur" 3 davon sind wahre Freunde, die alle meine Seiten kennen und mit denen ich über alles reden kann. Selbst die enttäuschen mich aber auch immer wieder, da sie sich oft kaum melden und ich manchmal nicht merke dass ihnen überhaupt noch etwas an der Freundschaft liegt. Ansonsten sind es eben auch die Partyfreunde, also oberflächliche Freundschaften mit denen man einfach Spaß hat.

Klar braucht man seine besten Freunde, echte Freunde, aber ich denke nicht alle müssen zu deinen engsten Freunden gehören um etwas mit dir zu unternehmen. Bei manchen Leuten sollte man sich von vornerein klar machen, dass sie eben eher so die Leute sind mit denen man was unternimmt, aber man nie innigen, tieferen Kontakt mit ihnen haben wird. Wenn man sich das klarmacht, erwartet man auch nicht zu viel von ihnen und ist nicht ständig enttäuscht.

Wieviele Menschen sind ständig mit Leuten unterwegs die sie zu ihren besten, engsten und ehrlichsten Freunden zählen würden?! Das sind die wenigsten! Aber ich denke es ist einfach auch wichtig Leute zu haben mit denen man mal weggehen und Spaß haben kann, egal ob man eine engere Freundschaft mit ihnen hat oder nicht.

Beste Freunde sind wichtig, aber selten! Vielleicht hat man 15 Leute zum Party machen, aber nur 2 davon bezeichnet man als wahre Freunde. Das ist normal....leider! ; ) Such dir auch wahre Freunde, aber sei auch froh einfach Leute zu haben mit denen du mal rauskommst ; )

Okay, jetzt bin ich auch mal fertig g*

auf so freunde schon, aber ich denke dass es auf der welt menschen gibt die es ehrlich mit einem meinen, gescheit sind, mit denen man sich wohl fühlt, von denen man lernen kann und die in der gleichen zeit auch nützlich sein können deshalb finde ich dass mann nicht ganz auf freundschaften verzichten sollte

Auf solche "Freunde", wie du sie schilderst, kann man getrost verzichten, denn das sind keine Freunde, höchstens Kumpel, Spezis,.. Aber so ganz ohne Freunde kommt man auch nur schwer zurecht. Es fehlen einem Ansprechpartner, Helfer, Tröster, Mit-Leider,Ratgeber,... Freundschaft kann man nicht erzwingen nur annehmen, wenn sie angeboten wird. Wenn dich deine "Freunde" nur benutzen, dann spricht das doch einmal offen an.

Ich gehöre nicht der Generation "Facebook" an wo Leute die man nichtmal persönlich bekannt sind scheinbar als "Freunde" gezählt werden...

Freunde sind für mich Menschen die ich um 4 Uhr Nachts bei einer Autopanne anrufe und die dann 300 km fahren um mir zu helfen... Umgekehrt siehts genauso aus...

Alles andere sind für mich keine Freunde sondern nur "Bekannte", "flüchtige Bekannte" etc.

Mit dem Begriff "Freund" wird heutzutage inflationär umgegangen...

Einen Freund füttere ich in Notzeiten durch, lasse ihn bei mir kostenfrei wohnen, schlage mir für ihn die Nächte um die Ohren, muß auch nicht nachdenken ob ich ihm 200 E oder mehr leihe (da ich weiß, er wirds mir zurückzahlen wenn seine Notlage überwunden ist).

Ich habe Freunde die mir in jeder Notlage so gut es ihnen möglich ist, helfen - umgekerht ebenso. Ich habe nur wenige Freunde - aber dafür WIRKLICHE Freunde.

Freunde tratschen nicht über Dich , Freunde nutzen Dich nicht als Lückenfüller.

Das was Du beschreibst sind Bekannte, aber keine Freunde...

Auf Bekannte kann man pfeifen oder sich dementsprechend verhalten - vrwechsel sie nicht mit Freunden...

Lieber nur 1 Freund als 20 "Bekannte" die einem aber nicht helfen wenn man mal Hilfe braucht...

Du hast eindeutig die falschen Freunde, sonst würdest du auch nicht auf diese verzichten wollen ;) Vielleicht brauchst du einen Tapetenwechsel, um Freunde schätzen lernen zu können...