Muss man ein Stück weit unfreundlich sein um auf Frauen dominant zu wirken?
Ich hab den Eindruck wenn man freundlich zu ner Frau ist nimmt sie einen nicht mehr als dominant wahr.
An alle die Abstreiten dass die meisten Frauen auf Dominanz stehen:
41 Stimmen
Muss man das??
das war ja meine Frage 😅
ich meinte "dominant auf Frauen wirken", wie krank ist das denn?
Was genau ist krank daran als heterosexuelles Wesen auf Frauen sexuell anziehend wirken zu wollen? Das Bild dass ich hochgeladen habe beantwortet deine Frage: Ja muss man!
Absolut perfider Dreck der heute rum geht.
Das ist nunmal der Stand der Wissenschaft. Der Text stammt aus dem geo Magazin. Da kann man jetzt echt nicht die Quelle schlecht reden..
12 Antworten
Nein, man muss nicht unfreundlich sein.
Es besteht ein großer Unterschied zwischen unterordnen, ihr nach dem Mund reden oder berechtigte Konflikte vermeiden und einer selbstbewussten, selbstbestimmten, maskulinen Art.
Maskulinität ist auch nicht vorrangig Dominanz, sondern das ist nur ein kleiner Teil davon.
Es geht um Selbstbewusstsein, um Macher-, Entscheider- und Anführerqualitäten, um Souveränität, aber auch um Kompetenz, Fähigkeiten, Status.
Für viele Männer würde es schon ein riesiger Fortschritt sein, die Frau nicht als Prinzessin zu sehen, sie auf gar keinen Fall auf ein Podest zu stellen, sich nicht anzubiedern.
Nicht die Frau ist der Preis, du bist es. Mit diesem Mindset fährt man erheblich besser. Anders herum unterwirft man sich der Frau und das ist abtörnend.
Unfreundlich muss man nicht sein, für normale Frauen reicht es schon, wenn man kein Schleimer ist und sie nicht auf ein Podest stellt, um als selbstbewusster Mann wahrgenommen zu werden.
Aber es gibt natürlich auch Frauen, die selbst über sehr wenig Selbstwert verfügen und die es als passend empfinden, wenn man sie von oben herab behandelt oder die darin eine Herausforderung sehen, wenn ein Mann einen auf unnahbar macht.
Meiner Erfahrung nach ist sowas aber ungesund, wenn man eine ernsthafte Beziehung anstrebt.
Und wenn man nur sex anstrebt? Was ist dann der erfolgversprechendste weg?
Unfreundlichkeit oder schlechtes Benehmen hat nix mit Dominant zu tun und wirkt auf die meisten Frauen auch nicht gerade Sexi oder Anziehend.
Grüße
Dominanz kann auch von einer stoischen Ruhe ausgehen oder allein schon von der körperlichen Erscheinung eines Menschen. Unhöflichkeiten gehören da nicht zwingend dazu.
Vielleicht muss man das bei irgendwelchen oberflächlichen jungen Zimtzicken tun, die den "Schatzi" als starken Beschützer oder obercoolen Macker brauchen, mit dessen stahlhartem, martialischem Auftritt sie andere beeindrucken können, weil sie selber nicht so viel drauf haben in Sachen Selbstbewusstsein. Meine Mutter fiel reihenweise auf solche Typen rein, die sie dann wie Dreck behandelten und teilweise auch körperlich austeilten, aber hier muss ich leider sagen - sie ist ein Fall für sich und hat auch mit fast 60 Jahren ganz große Probleme mit sich selbst und kaum Selbstwertgefühl.
Bei einer seriösen, als Partnerin ernsthaft interessanten, sympathischen und mit sich im Reinen stehenden Frau mit gewisser Lebenserfahrung genügt aber normales Selbstbewusstsein in Verbindung mit einer freundlichen Art und "dem gewissen Etwas", vor allem aber Authentizität. wer bei einer wirklich seriösen Frau einen auf unfreundlich macht, der ist meist komplett untendurch und sie denken sich dabei nur ... bäh, was ist denn das für ein komischer Vogel?!
Der weichherzige Jasager und Romantiker, der zu lieb und zu unterwürfig ist und total schmalzig und süßlich usw., kommt aber auch nicht immer gut an - der ist auf seine Weise genauso anstrengend wie so ein scheinbar über alles und jeden herrschender Obermacker-Klemmityp.
Du meintest mit gewisser Lebenserfahrung. Stehen die meisten Frauen in jungen Jahren auf solche typen und lernen es dann mit der Zeit?