Muss ich noch mit einer MPU rechnen?
Hallo zusammen,
ich wurde letztes Jahr im Mai bei einer Allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten und es kam zum Urintest. Da ich am Abend vorher einen geraucht habe war klar das dieser positiv ausfällt. Der Polizist sagte zu mir aber das ich voll zurechnungsfähig bin und auch die durchgeführten Test waren kein Problem. Im Juli kam dann mein Brief, dass ich 1 Monat nicht fahren darf die Blutprobe 3,1 ng/ml THC ergeben hat.
Meinen Führerschein habe ich per Post sehr schnell zurück bekommen. Meine Frage ist ob ich noch mit einer MPU rechnen muss, da es mittlerweile fast 11 Monate her ist seit dem ich angehalten wurde.
3 Antworten
Kann ich mir so richtig ehrlich gesagt nicht vorstellen. Ich meine eine MPU muss man ja machen um die Fahrerlaubnis wieder zurück zu bekommen.
Dir wurde aber der Führerschein wie du beschreibst schon zugeschickt. Aber ich mag mich da auch kpl. täuschen. Du musst einfach abwarten. Die Zeit wird es zeigen ob du Post bekommst oder nicht.
Ich meine eine MPU muss man ja machen um die Fahrerlaubnis wieder zurück zu bekommen.
Manchmal auch, um sie zu retten.
Aber ich mag mich da auch kpl. täuschen.
In diesem Fall trifft das zu. Der TE hat ja bisher nur das Fahrverbot angetreten (strafrechtliche Seite), da ist es "normal" dass der FS nach einem Monat zurückgeschickt wird. Das ist jedoch unabhängig von der Reaktion der FEB, da wird wahrscheinlich noch was kommen (verwaltungsrechtliche Seite/Prävention). Durch die (vermutlich) neu kommende Gesetzgebung schwebt derzeit aber alles noch ziemlich in der Luft...
So wirklich vorstellen kann ich mir das nicht. Mit dem Fahrverbot ist die Sache eigentlich abgeschlossen. Die Fahrerlaubnis ist normalerweise erst in Gefahr, wenn das öfters vorkommen sollte, oder wenn es sich um eine Straftat handelte.
Ja, da wird sehr wahrscheinlich noch eine MPU nachkommen. Die Führerscheinstellen arbeiten nicht besonders schnell.