Muss ich meinen fast 9 jährigen zwingen zu seinem Vater zu gehen?
Hi,
Also folgendes ist der Fall. Mit den Vater meines jüngsten Sohnes gab es von Anfang an Probleme. Mein kleiner wollte nie mit ,hat sich versteckt , wollte abhauen , hat sich am Geländer festgekrallt. Mir hat es wirklich immer das Herz zerrissen... Seinen vater war es immer egal ... Hauptsache er setzt sein Recht durch. Da der Umgang nur statt fand wenn der vater gerade Lust darauf hatte, habe ich eine feste Umgangsregelung eingeklagt. Er war zu dem Zeitpunkt 3 Jahre alt. Mittlerweile hatte seine vater einige Freundinnen und die aktuelle war auch schon 3 mal getrennt von ihm ... Sie hat auch eine tochter die 4 Jahre jünger ist ( nicht sein kind) also 3 x 3 ein und wieder ausziehen mit sack und pack und Kind. Als sie das letzte mal wieder einzogen, musste mein sohn sein Zimmer räumen für das kind der Freundin. Er wohnt oben bei seinen Eltern mit im Haus. Mein sohn hat jetzt sein Zimmer unten bei Oma und Opa. Sie erpressen ihn wohl emotional... Ost schon öfter durch Telefonate und WhatsApp Nachrichten aufgefallen. Sie setzen ohn inter druck und wenn er nicht nach ihren Wünschen entscheidet ist er dafür verantwortlich dass sie traurig sind usw. In den Herbstferien letztes Jahr war er eine Woche da . Er war Heil-froh als er wieder zu Hause war und war froh seine ruhe zu haben. Rr sagte er wolle heiligabendbei papa feiern. Ich stimmte zu, wenn er es möchte ist es kein Problem. 14 tage vor Weihnachten sprach er mit seiner Patentante und sagte dass er ja überhaupt nicht bei papa feoern will aber die haben jeden tag hefragt und das hat ohn genervt und wenn er nein sagt , sind sie traurig. Also kam sie damit zu mir. Ich duefte es unter keinen Umständen papa schon sagen (er hatte noch 1 Umgangswochenende)Ich vermeide Ärger halt, weil es nur auf dem Rücken des kindes ausgetragen wird. Und habe es erst kurz vor wihnachten gesagt. Denn er rennt wegen jeden bisschen zum anwalt und ich habe da aucb einfach keine lust mehr drauf gehabt. Seit dem weigert sich mein sohn zu seinem papa zu gehen. Wir haben durch ein schweren Schicksalsschlag Familientherapie und das JA. Ich habe mich dann mit meinen sorgen an die Fachleute gewandt und meon kleinster wollte aich mit ihnen sprechen, warum er nicht zu papa wolle. Alles gemacht , ich hatte dann mit dem vater ende Januar einen Jugendamtstermin, wo erläutert wurde das Gespräche statt fonden sol und er soch melden solle vei seinem sohn. So 1 gesprach fand im Februar statt. Das im März wurde seinerseits abgesagt, weil andere termine wichtiger waren. Er hat sich in den fast 4 Monaten 3 mal bei seinem kind gemeldet. Jetzt hatte ich gestern post von anwalt das was das kind will wäre nicht relevant. Ich habe es dorekt an das JA weitergeleitetet. Och habe ja auch nir in Rücksprachen mit dem JA gehandelt. Weiß jemand 2as jwtzt auf mich zu kommt? Hab ich was verkehrt gemacht ?
8 Stimmen
4 Antworten
Oh man... Ich bin selbst Scheidungskind und kann aus meiner Erfahrung heraus sagen, dass das JA sich zumindest in unserem Fall durchaus auch dafür stark gemacht hat, das wir nicht zu unserem Vater müssen, es lag aber auch starker Missbrauch auf mehreren Ebenen vor.
Das Wohl des Kindes geht vor und wenn dein Lütten sich so sehr gegen die Besuche wehrt scheint er ja auch eine gewisse Anjst zu haben. Das findet ja scheinbar absolut NICHT zum Wohle des Kindes statt, wenn er da nur sein Recht durchpreschen will... Soweit ich weiss haben Kinder mittlerweile auch ab einem bestimmten Alter ein Mitsprache recht. Vielleicnt hilft es ja zumindest etwas seinen Druck zu lösen wenn er den medialen Kontakt stark einschränkt, so es eben geht?
Emotionale erpressung ist im übrigen Emotionalermissbrauch und kann starke Spuren bei den Opfern hinterlassen. Er ist, oder kann zumindestens, meines wissens nach auch strafbar sein.
Hallo!
Der Punkt, warum du nicht zur besten Lösung für deinen Sohn kommen kannst ist, dass du
weil ich keinen Streit und keine Gerichtsverfahren mehr wollte
so wie es scheint, wichtiger nimmst als das Wohlergehen deines Sohnes.
Der Umgang mit dem Vater IST Kindswohl - da musst du als Mutter auch entsprechend handeln, auch wenn dir das nicht gefällt.
Nein wenn mein sohn sagt das er angst hat und mit Therapeuten sprechen will , ist es meine pflicht ihm einen sicheren raum zu ermöglichen. Und der vater sollte Geduld beweisen und Rücksicht nehmen. Und sich an die Vereinbarungen halten die bei den Gesprächen getroffen werden.
Dann ist es deine Pflicht, ihm seine Angst zu nehmen.
Du bist persönlich verletzt, da solltest du nicht dein Kind vorschicken und dem ein schlechtes Gewissen machen.
Also ich habe gar nichts gemacht. Ich habe ihn sogar versucht ihn zu überreden. Weil ich halte nichts von Streit. Ich möchte das es unserem sohn gut geht. Ich konnte ihn seine angst nicht nehmen, und auch die Familientherapeuten konnten es nicht. Der vater verlangt von seinem sohn eine Erklärung und arbeitet mit Druck, so wie immer. Aber nunja man hat halt quch pflichten und nicht nur Rechte. Ganz einfach. Und wenn es ihm die zeit nicht wert ist, das Verhältnis zu seinem Sohn zu verbessern, dann ist er nicht am kindeswohl orientiert. Aussage vom JA ubd dann müsse man sehen inwiefern er sorge für ein kind tragen kann. Ebenfalls Aussage von JA. Er ist unzuverlässig und es geht nur um ihn und sein ego und das haben die mittlerweile auch schon gemerkt. Aber ich halte dich hier gerne auf dem laufenden.
Und ich habe jahrelang nachgegeben, einfach weil ich keinen Streit und keine Gerichtsverfahren mehr wollte und solange es alles nach seiner nase lief war alles ok. Mein sohn saß teilweise weinend in seinem Auto und es hat ihn nicht interessiert. Wie oft hat er mich gebeten zu sagen er sei krank und ich habe ihn überredet. Irgendwann ist einfach Schluss. Man muss dann mal auch auf das Kind schauen und gucken woran es liegt und an einem Strang ziehen , aber das ist kaum möglich. Nachdem er seine ex vor unseren sohn geschlagen hat, habe ich eh Bedenken, aber auch diese habe ich immer filmreif überspielt. Als erzählen sie mir bitte nicht was ich zutun habe und was nicht. Ich habe alles getan.
Hättest du alles getan (im Sinne des Kindes), wäre es jetzt nicht zu dieser Situation gekommen.
Und im sinne des kindes ist hakt nicht immer im Sinne des vater oder Mutter
hab mal für dich gegoogelt:
Kann das Kind den Umgang mit einem Elternteil verweigern?Möchte ein Kind keinen Kontakt zu einem Elternteil, ist dies kein Grund für einen Entzug des Umgangsrecht. Der Anspruch auf Umgang des Elternteils bleibt dennoch bestehen, selbst wenn das Kind nicht möchte. In diesem Fall empfiehlt es sich als Bezugsperson positiv auf das Kind einzuwirken und den Kontakt mit dem Elternteil zu fördern.
In vielen Fällen stammt die Abneigung gegenüber einem Elternteil aus der Solidarität zu dem anderen Elternteil. In solchen Fällen sollte beide Eltern ihr Verhalten reflektieren und versuchen, ihr Kind aus der eventuellen Streitsituation mit dem anderen Elternteil herauszuhalten.
Ab wann kann ein Kind den Umgang selbst bestimmen?Ab einem Alter von zwölf Jahren kann ein Kind den Umgang selbst bestimmen. In den Jahren davor kann das Kind nicht selbst entscheiden, ob es den Umgang zum Elternteil pflegen möchte oder nicht. Dies hängt vor allem damit zusammen, dass es vor Manipulation geschützt werden soll.
Bekannt sind beispielsweise Fälle, in denen das Kind einem Elternteil zuliebe keinen Umgang mit dem anderen Elternteil haben wollte oder sogar gezielt zu einer Abneigung gegen diesen anderen Elternteil erzogen wurde.
Ja das ist nett aber bei uns spielen noch wesentlich andere faktoren eine Rolle. Da wir alles mit den JA besprochen haben und er soch absolut nicht darum kümmert das Verhältnis zu seinem sohn zu verbessern. Wir wollte ja mit Gesprächen erreichen das sich jeder wieder sicher beim Umgang fühlt. Kann man aber nunmal nicht wenn nur einer auf verlorenem posten kämpft. Und da das JA den fokus auf dem Kindeswohl hat , ist es schwierig dagegen zu argumentieren.
Ja qlso och wollte es halt außergerichtliche klären, weil es einfach auch besser für das kind ist. Naja und er hat Bereitschaft beim JA suggeriert und hinten herum den Anwalt eingeschaltet.
Nein ich sehe es nicht ein dafür wieder geld auszugeben. Er bazahkt ja seine sachen sowieso nicht selbst .. 9ch müsste es wieder. Darum geht es auch ...
Naja jetzt sieht es definitiv anders aus... Ich war halt der Meinung, dass es eh egal wäre habe wchon so oft vor Gericht kein Verständnis bekommen. Das sieht jetzt anders aus weil das Jugendamt mit im boot sitzt. Ich hoffe wir können irgendwie irgendwann wieder einen vernünftigen kontakt herstellen. Denn kinder brauchen ihren vater .