Muss ein Lehrer eine Schülerin unterrichten hier noch?
Eine Schülerin wirft dem Lehrer vor sie mehrfach sexuell belästigt und geschlagen zu haben ( Aussage gegen Aussage ) , weist ein Attest mit einem blauen Auge vor. Zeigt ihn an.
Lehrer bestreitet vehement jeden Vorwurf.
1 Antwort
Kein vernünftiger Direktor würde die zwei in einer Klasse belassen bis der Vorwurf geklärt ist. Das wäre nicht zumutbar für beide Parteien (egal wer jetzt die Wahrheit sagt). In der Regel wird ein Lehrer auf einen Vorwurf auch erst einmal bis zur Klärung suspendiert
Das ist eine Einzelfallentscheidung, kein fest geschriebenes Gesetz. Wie gesagt : Egal was stimmt oder nicht, man würde die nicht zusammen lassen wenn es um solche Vorwürfe geht
Doch kommt vor, klar! Wenn SO etwas im Raum steht, kann man den Eltern schlecht sagen, nene den lassen wir mal da. Erster Verdacht muss ausgeräumt werden
Schülerin kann Lehrer nicht leiden
Unterstellt ihm solche Sachen damit er dann rausfliegt ? Ist klar.
Als ob man ihn mit Gehaltsbezug über 1 Jahr freistellt ? Das wenn es nur bis zum Ermittlungsverfahren geht wenn es vor Gericht geht nochmal länger.
Ein Schüler würde auch nicht direkt suspendiert ohne Beweis?
Was soll das bringen. Dann ist die Anzeige trotzdem noch da. Und entgegen weitverbreiteter Meinung lässt sich die nichtmal zurückziehen beim Offizialdelikt wie hier.
Und was willst du wissen? Notfalls bekommt der Lehrer halt andere Aufgaben zugewiesen... geht alles.
Und wenn ein Schüler beschuldigt wird und es abstreitet und nicht geklärt ist ?
Also soll der Lehrer über 1 Jahr ( das ist die normale Verfahrensdauer ) auf Lohn verzichten ?