Mund und Nasenschutzmaske während der mündlichen Prüfung?
Guten Tag zusammen,
heute hatte ich eine mündliche Prüfung in Mathematik und musste während der Prüfung wegen der aktuellen Corona Situation eine Mund und Nasenschutzmaske tragen. Ich habe zwar kein Asthma aber trotzdem Atemschwierigkeiten gehabt und habe mich echt träge gefühlt während Prüfung. Schweißattacken sind eingetreten und ich konnte mich kaum konzentrieren. Ich bekam die Note mangelhaft da ich auch zu langsam war. Das ist keine Ausrede und es lag wirklich an der beschissenen Maske da die Lehrerin unbedingt darauf bestand, dass ich sie auch über die Nase ziehe. Meint ihr es lohnt sich zum Anwalt zu gehen, bzw jemand schon von Erfolgsfällen gehört? Das möchte ich nicht so auf mir sitzen lassen. Könnte ein guter Anwalt da was reißen?
LG
3 Antworten
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Ein Anwalt kann gegen die zu diesem Zeitpunkt geltenden Bestimmungen auch nichts machen.
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Tut mir leid, dass du durchgefallen bist.
Trotzdem nein, das lohnt sich garantiert nicht. Dein Problem liegt nicht an der Maske, es liegt ganz allein bei dir selbst.
Nutze die Zeit besser um zu lernen und deine Prüfungsangst in den Griff zu bekommen.
Bedenke bitte, dass in vielen Berufen Masken getragen und Höchstleistungen erbracht werden.
Dein Argument zieht also nicht.
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Und was soll der Anwalt deiner Meinung nach machen? Wenn du nichts gewusst hast, gibt das eine 5 (oder schlechter). Hättest du den Stoff verstanden, hättest du (auch mit Maske) was gewusst und keine 5 gekriegt.
Sicherlich ist die Situation gerade nicht einfach, aber das gilt für alle! Corona ist auch kein Grund, Leute, die NICHTS wissen, mit einer guten Note zu belohnen.
Akzeptiere, dass es nicht an der Maske sondern alleine an dir lag!