Müsste mich doch nur freuen oder nicht?

4 Antworten

Keine Sorge, irgendwann kommt ja auch die Arbeit nach der Ausbildung mit ihren Verpflichtungen. Dann weinst du 40+ Jahre deiner Freiheit hinterher, lebst für das Wochenende oder für die Rente, wo du dann deinen Lebensabend mit physisch und mentalen Gebrechen genießen kannst.

Am Ende wollen wir immer das, was wir nicht haben. Und überall gibt es Vor- und Nachteile. Rückwirkend erinnern wir uns vor allem an die schönen Momente und vermissen diese, während uns im Moment eher die nicht so schönen auffallen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Softwareentwickler/Projektleiter seit 2012

Arbeit kann das Gefühl geben, nützlich zu sein. Eine Aufgabe zu haben. Struktur zu haben. Möglicherweise fehlt dir das?

Vielleicht bist du einfach mit der Verantwortung überfordert, dass DU nun dein Leben selbst gestalten musst und die Verantwortung dafür nicht mehr bei anderen liegt.

Keine Sorge, viele haben irgendwann beim Start ins Berufsleben Probleme sind in der neuen Rolle und mit den neuen Verpflichtungen und Aufgaben zurecht zu finden. Freiheit ist schön, kann aber auch überfordern.

Du hast einen Lebensabschnitt abgeschlossen und einen Teil deines sozialen Umfeldes wohl aufgeben müssen. Dass man da traurig ist, ist verständlich und normal im Leben.

Wenn du eine passende Beschäftigung (Arbeitsstelle) hast, lässt diese Traurigkeit nach und es öffnen sich dir neue Horizonte.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – beruflichen EIngliederung, Beratung, Vermittlung, Quali