Müsste ich als Privatperson eigentlich Gendern?
Angenommen ich suche für meine kleine Firma eine Person.
Muss ich dann *innen schreiben oder kann ich das weg lassen?
(Beispiel Maler gesucht)
Was ist wenn ich nur M/W anstatt M/W/D in die Stellenangebote schreibe?
7 Antworten
Man wird zu diesem Unsinn gezwungen, ansonsten riskiert man tatsächlich eine Geldstrafe. Ich hoffe, dass wird bald auch abgeschafft. In der Schule hat dieser Schwachsinn keinen Platz mehr. Immerhin darf man noch selbst entscheiden, wen man einstellt und vor allem was nicht.
Du bist keine Privatperson mehr sobald du im Auftrag einer Firma handelst. Daher gelten die gängigen Gesetzt. Aber ich kann dich beruhigen. Ein D mehr in der Stellenausschreibung Wied dich nicht in den Ruin treiben. 😉
Seit 2020 gibt es auf Grund einer Erweiterung des Gleichbehandlungsgesetzes die Verpflichtung, das dritte Geschlecht (divers) in Stellenanzeigen zu inkludieren.
Du kannst ja "Maler (m/w/d) gesucht" schreiben. 🤷♂️
Wenn du das weglässt, riskierst du eine Abmahnung oder eine Klage von den vermeintlich benachteiligten Bewerbern.
Dann könnte ne entsprechende Person dich verklagen. Diese würden ziemlich sicher vor Gericht gewinnen. Kann dich ordentlich was kosten. Ist das "d" für dich das Geld wert, wenn du strafe zahlen musst? Dann mach das
Ich sag nur: bei uns gibt es die Geschäftspraktik, dass manche solche Menschen aufgrund der Benachteiligung verklagen. Diese gewinnen ziemlich sicher.
Ja, das ist essentiell für deutsche Kommunikation. Die Grünen wollen das so, also bitte!
P.S.: Ernsthaft: Musst du nicht, aber wenn du keine Konsequenzen hinnehmen willst, würde ich mich vorher über die Ansprechpartner informieren, oder es einfach machen.
Naja, wenn jemand für einen Tag einen Umzugshelfer sucht ohne zu Gendern und M/W schreibt wird der Richter die auslachen