Mpu oder welche Maßnahme?
Ich wurde 2023 im April mit Gras weniger Menge erwischt. Und das Verfahren wurde komplett fallen gelassen, da stand nur, dass es weiter gegeben wird a die Führerscheinstelle. Dazu muss ich anmerken, dass ich zwar mal für den Führerschein angemeldet war, ist aber zu dem Zeitpunkt alles schon abgelaufen gewesen.
Jetzt habe ich mich vor paar Tagen wieder angemeldet und die Mitarbeiterin der Führerscheinstelle meinte, dass ich auf einen Brief warten müsste, da ich mal polizeilich aufgefallen bin.
Ich habe sonst gar nichts mit der Polizei zu tun gehabt.
Jetzt meine Frage, was könnte da auf mich zu kommen? MPU, eine Sperre? Oder kann ich meinen Führerschein problemlos anfangen?
3 Antworten
Bereits seit 1991 werden daher alle Personen, die in Kontakt mit illegalen Drogen gekommen sind, von der Polizei an die Führerscheinstellen weitergemeldet. Das gilt also auch in den Fällen, in denen die Drogenauffälligkeit nicht im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr begangen wurde.
Die Führerscheinstelle hat in jedem Einzelfall zu prüfen, ob und ggf. welche Maßnahmen sie gegenüber dem Auffälligen zu ergreifen hat.
Als Maßnahmen zur Überprüfung der Eignung von Drogenkonsumenten kommen in anderen Fällen folgende Maßnahmen in Betracht:
https://www.braunschweig.de/vv/produkte/II/32/32_3/32_31/drogenkonsum_und_fuehrerschein.php
Das wird dir niemand seriös beantworten können, dafür ist die Informationsdecke viel zu dünn.
Es kann etwas kommen, muss aber nicht.
Frag bei deiner zuständigen Behörde nach, beim Amtsarzt zum beispiel.