Motorrad Tuning: Was erlaubt der TÜV?

4 Antworten

Natürlich will man aus seinem Motorrad soviel Leistung rausholen wie möglich,

der Meinung ist man ggf. - bis man Motorradfahren verstanden hat.

Zur Frage: Es gibt wohl keine pauschale Antwort außer dem bereits genannten. An- und Umbauteile ohne ABE bedürfen eines Gutachtens mit welchem die Änderung eingetragen werden kann - sofern die darin beschriebenen Voraussetzungen gegeben sind. Ohne dieses kann im Rahmen einer Einzelabnahme ein Umbau ebenfalls genehmigt werden. Von den Preisen an der Stelle nicht gesprochen. Jeder Umbau der Sicherheits- und/oder oder Leistungsrelevante Teile des Bikes beeinflusst bzw. der die im Schein angegebenen Parameter verändert, bedarf der Genehmigung.

Ehrlich gesagt. Kauf dir eine 125, Lern damit Motorrad zu fahren, hab Spaß und Spar dir lieber das Geld für eine A2 Maschine. Meiner Meinung nach lohnt sich dieses ständige Angst haben vor Polizei nicht. Gut, Kleinigkeiten wie kein Reflektor oder nicht legale Spiegel außen vorgelassen. Viel mehr Leistung kriegst du aus einer 125er nicht und dh hast nun eben mal "nur" max 15 PS. Fahrspaß kann man auch mit wenig Leistung haben, vorallem auf Kurven Strecken etc.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

jede Art von Änderung der Übersetzung ist nicht legal, wenn du sowas wirklich nötig hast die Übersetzung zu ändern, würde ich als aller erstes zum TÜV gehen und das mit dem abklären, aber sonst gilt: Max. 125ccm, und 15 PS.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wenn Du den Lappen nicht gleich wieder loswerden willst, lass die Finger von der Technik. Alles was eine ABE hat und weder Leistung, noch Geschwindigkeit beeinflusst - also alles, was komplett sinnfrei ist - kannst Du dranschrauben. Das Leben ist hart und Polizei und TÜV komplett humorlos.