Morphin 2,5mg I.V. nach anordnung im Systmen gegeben?
Hey Leute ich bin gerade im Nachtdienst und total unruhig deswegen. Die Pat. Gibt an sie bekommt schwer Luft, sie hat schmerzen überall.
Bei uns im System steht dass sie als Bedarf 2,5mg Morphin intravenös bekommen kann (von unserer hauptärztin so angeordnet). Am Tage bekommt sie zurzeit 3x tgl subkutan Morphin.
Ich habe dies auch so umgesetzt also in einer 100er NaCl angehangen
Naja da ich mir nicht sicher war weil die Pat. Nach einer Stunde weiterhin Atemnot angab der Sauerstoffgehalt jedoch gut war, rief ich nochmal bei unser jetzigen diensthabenden ärztin an, sie meinte das wäre quatsch dass ich es intravenös angehagen habe, dies könnte eine atmedepression auslösen und fragte mich wer das so angeordnet hat. Ich daraufhin unsere hauptärztin so und so.
Jetzt sitze ich hier und mache mir voll die Sorgen deswegen dass es komplett falsch war usw. usw. Auch wenn ich weiß dass man morphin theoretisch ja intravenös geben kann. Dennoch hat mich die Aussage der Ärztin nun sehr verunsichert.
Meine Frage an euch gerne auch an andere krankenpfleger/Schwestern, ich habe nach Anordnung der Bedarfsmedikation im System gehandelt wo intravenös stand, obwohl ich wusste dass über den Tag hinweg das ganze Subkutan gespritzt wird, jedoch bin ich davon ausgegangen dass wenn dort bei Bedarf intravenös steht, das ganze auch intravenös gegeben werden soll in dem Fall. Habe ich einen Fehler gemacht?
1 Antwort
Die Patientin hat Dir gegenüber die Symptome > Dyspnoe und Schmerzen genannt. Auf Grund dessen hättest Du den diensthabenden Arzt/Ärztin benachrichtigen müssen. Die Ärztin hätte dann am Krankenkett der Patientin über die weitere Vorgehensweise entschieden.