Mops alleine lassen?

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ich finde, daß das schonmal gute vorraussetzungen sind. selbst dem welpen könnt ihr shon beibringen diese eine halbe stunde am tag alleine zu bleiben, daran müßt ihr ihn langsam gewöhnen. wenn dann derjenige, der morgens zu hause ist ihn noch ordentlich müde macht und ihm bissl was zu kauen hinlegt, wird er die halbe stunde wahrscheinlich ohnehin fressend und schlafend verbringen.

ab und an 6 stunden sind für einen ausgewachsenen hund, der es gelernt hat auch kein problem, aber er muß es lernen, die zeit von einer halben stunde bis auf sechs stunden muß langsam gesteigert werden.

am besten fangt ihr mit dem training an, indem ihr ihn nicht überall in der wohnung euch folgen laßt. also, nicht immer alle türen offen stehen lassen, sondern auch mal hinter sich schließen. und bitte KEINE begrüßungs und KEINE abschiedsrituale, euer kommen und gehen soll etwas normales und alltägliches sein. wenn er ruhig und brav gewartet hat, kann man ihn beim herein kommen kurz loben und fertig.

die dauer, die ihr ihn alleine laßt muß langsam gesteigert werden. angefangen von wenigen sekunden, über eine minute, dann einige minuten,....... die zeit bitte immer erst dann steigern, wenn der hund mehr als einmal die alte zeit ohne probleme geschafft hat. sollte er bei einer zeitsteigerung doch jaulen, bellen, an der türe kratzen, erst ins immer gehen, wenn er ruhig ist und beim nächsten training die zeit wieder verkürzen und noch einige male wiederholen.

für na dem einzug wäre es ganz gut, wenn ihr ihn nicht sofort alleine laßt, sondern immer einer da ist. am betsen urlaub nehmen, am besten den kompletten jahresurlaub und zwar hintereinander, das sind dann immerhin 12 wochen in der der kleine lernen kann diese eine halbe stunde alleine zu bleiben. wie gesagt, danach die zeit langsam steigern, bis ihr bei sechs stunden angekommen seit, das müßtet ihr dann am wochenende weiter trainieren. für den übergang würde ich mir einen hundesitter suchen, der auf den kleinen aufpaßt, wenn ihr mal die gleiche schicht haben solltet, bis er gelernt hat 6 stunden alleine sind kein weltuntergang, dann könnt ihr es auch mal so versuchen.

besser für den hund, wäre alerdings, wenn ihr für die 6 stunden wartezeit jemanden hättet, der wenigstens vorbei kommt und mal mit ihm raus geht. denn mit voller blase wartet es sich schwer. ;) wenn er alleine bleiben kann, braucht er nicht unbedingt einen hundesitter, sondern es würde jemand reichen, der mit ihm ne runde spielt und um den block geht.

und bitte achtet immer darauf, daß alle bedürfnisse des hundes gedeckt sind, wenn ihr ihn alleine lassen müßt. er also gassi war, satt ist,..... denn ein zufriedener hund, verpennt die zeit ohne herrchen ohnehin. ;)

wenn er das gewöhnt ist und alt genug geht das,ansonsten würde ich allerdings mal im Bekanntenkreis fragen ob einer mal aufpassen kann oder einen Hundesitter für den Notfall haben

Mein Cochise (Belgisch Langhaar-Schäferhund) ist mitunter etwa 6 Stunden alleine, kommt aber immer seltener vor, weil ich seit einem halben Jahr in Rente bin, aber geschadet hat es ihm nicht, allerdings war er auch noch nie in der Wohnung sondern meist draußen im Garten oder Zwinger, (Keine Angst der Zwinger ist 3 mal 9 Meter und teilweise überdacht und eingehaust). Da kann er die Straße sehen, und fühlt sich nicht einsam und wenn er dann doch mal muss, was selten genug ist dann macht er an einen bestimmten Platz wo ich nachher mit dem Wasserschlauch sauber machen kann.

Das ist alles eine Frage der Gewöhnung!! Jeder erzogene und dran gewöhnt Hund kann alleine bleiben!!! Wer selbst für kurze Zeiten einen Hujndesitter braucht, hat was falsch gemacht! Über Nacht halten Hunde auch 8 Stunden oder mehr aus... Bei einem Welpen ist es natürlich schwieriger als bei einem erwachsenen Hund. Aber ihr müßt auch bedenken, daß es mal sein kann, daß keiner Zeit hat und ihr trotzdem dringend wegmüsst...

Eine halbe Stunde ist kein Problem, wenn der Hund gaaaaanz langsam ans Alleinebleiben gewöhnt wird. Als Obergrenze würde ich vier Stunden ansetzen. An den paar Tagen, die Ihr länger weg seid, kümmert Euch um einen Hundesitter. Das ist ja nur eine Frage der Organisation. Euer Hund wird es Euch danken.